Randonnées, excursions en haute montagne, expéditions: dans le cadre du Ski Club Académique Suisse, le SAS alpinisme vous permet de vivre des moments exceptionnels avec un programme très vaste et varié. Tailler des courbes dans la poudreuse avec des amis dans le monde entier, gravir des sommets, découvrir des régions de montagne fascinantes sont autant d’activités que le SAS alpinisme permet de réaliser avec enthousiasme.
Contact: Jürg Schweizer, Président de la Fondation SAS Alpine [email protected] |
Skitouren, Hochtouren und Expeditionen: Im Rahmen des Schweizerischen Akademischen Skiclubs ermöglicht SAS Alpinismus mit einem breitgefächerten Programm das Erleben von aussergewöhnlichen Momenten. Weltweit mit Freunden Schwünge in den Pulverschnee ziehen, Gipfel erklimmen und faszinierende Bergregionen entdecken, sind Aktivitäten, mit denen SAS Alpinismus Begeisterung erzielt.
Kontakt: Jürg Schweizer, Präsident SAS Alpin-Stiftung [email protected] |
SAS Alpin-Stiftung
Im Jahr 2020 feiern wir das 50-jährige Jubiläum der SAS Alpin-Stiftung, die am 30.6.1970 gegründet wurde. In der Stiftungsurkunde steht: «Zweck der Stiftung ist die Unterstützung skialpinistischer und bergsteigerischer Unternehmungen des SAS.»
Erste Stiftungsräte waren Hans Grimm (Präsident), Karl Weber (spendete das Anfangskapital von 50'000.-), Willy Bürgin und Ueli Campell.
Die damalige Idee war im speziellen die teilweise Übernahme von Kosten der Aktiven, welche an den sogenannten Expeditionen teilnahmen. In den vergangenen Jahren war es dank der Stiftung auch möglich, Bergführerkosten zu übernehmen und damit die Kosten bei Teilnahme an unseren Aktivitäten markant zu verringern.
Der Stiftung und deren Gründern wollen wir in diesem Jahr gedenken und die Tradition weiterführen.
Anmeldung
Die Teilnehmer werden gebeten, sich bei den jeweiligen Tourenleitern anzumelden. Diese sind auch für alles andere zuständig, z.B. für Auskünfte, Detailprogramm, Abmeldungen, Entscheid betreffend Durchführung etc.
Anmeldungen müssen grundsätzlich per e-mail erfolgen, weshalb bei jeder Tour die e-mail Adresse des Tourenleiters angegeben ist.
Die Angemeldeten werden einige Tage vor der Tour vom Tourenleiter Detailinformationen, z.B. betreffend Ausrüstung, Besammlung, gemeinsamer Anreise etc. erhalten.
Es ist schwierig, in Hotels, Gaststätten, SAC-Hütten für grössere Gruppen Plätze zu reservieren. Zudem hat das Interesse an einigen Touren teils massiv zugenommen. Deshalb ist eine möglichst frühe Anmeldung dringend empfohlen, spätestens aber vor dem angegebenen Anmeldeschluss. Der Tourenleiter kann Anmeldungen nicht mehr berücksichtigen, wenn die aus Sicherheitsgründen festgelegte, maximale Teilnehmerzahl erreicht ist.
Bei kurzfristigen Abmeldungen müssen allfällig zu bezahlende Übernachtungskosten weiter-verrechnet werden.
Kostenbeteiligung: Die Kosten für die Bergführer inklusive deren Spesen gehen traditionellerweise zulasten der SAS Alpin-Stiftung. Neu müssen wir aber bei allen Touren einen Kostenbeitrag von bis zu Fr. 50.- pro Tag erheben. Dies mit dem Zweck, die Stiftung in Zeiten magerer Finanzerträge langfristig gesund zu erhalten. Aktive sind beitragsbefreit
Die Teilnehmer werden gebeten, sich bei den jeweiligen Tourenleitern anzumelden. Diese sind auch für alles andere zuständig, z.B. für Auskünfte, Detailprogramm, Abmeldungen, Entscheid betreffend Durchführung etc.
Anmeldungen müssen grundsätzlich per e-mail erfolgen, weshalb bei jeder Tour die e-mail Adresse des Tourenleiters angegeben ist.
Die Angemeldeten werden einige Tage vor der Tour vom Tourenleiter Detailinformationen, z.B. betreffend Ausrüstung, Besammlung, gemeinsamer Anreise etc. erhalten.
Es ist schwierig, in Hotels, Gaststätten, SAC-Hütten für grössere Gruppen Plätze zu reservieren. Zudem hat das Interesse an einigen Touren teils massiv zugenommen. Deshalb ist eine möglichst frühe Anmeldung dringend empfohlen, spätestens aber vor dem angegebenen Anmeldeschluss. Der Tourenleiter kann Anmeldungen nicht mehr berücksichtigen, wenn die aus Sicherheitsgründen festgelegte, maximale Teilnehmerzahl erreicht ist.
Bei kurzfristigen Abmeldungen müssen allfällig zu bezahlende Übernachtungskosten weiter-verrechnet werden.
Kostenbeteiligung: Die Kosten für die Bergführer inklusive deren Spesen gehen traditionellerweise zulasten der SAS Alpin-Stiftung. Neu müssen wir aber bei allen Touren einen Kostenbeitrag von bis zu Fr. 50.- pro Tag erheben. Dies mit dem Zweck, die Stiftung in Zeiten magerer Finanzerträge langfristig gesund zu erhalten. Aktive sind beitragsbefreit
Tourenprogramme 2019-2020
Samstag, 14. Dezember 2019
Einlauf-/Schnuppertour Ost
Eintägige einfache Skitour mit ca. 3 Stunden Aufstieg, auch für Einsteiger. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung und die Form zu testen.
Ort: Wo es um diese Zeit Schnee hat.
Um die Anfahrtswege kurz zu halten, bleibt die Aufteilung Ost-/Zentral- und Westschweiz.
Tourenleiter Ost: Jürg Schweizer ( [email protected])
Bergführer: Hans Berger
Teilnehmerzahl: nicht begrenzt
Anmeldung: bis spätestens 30. November 2019 an den Tourenleiter
Samstag, 4. Januar 2020
Einlauf-/Schnuppertour West
Eintägige einfache Skitour mit ca. 3 Stunden Aufstieg, auch für Einsteiger. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung und die Form zu testen.
Ort: Wo es um diese Zeit Schnee hat.
Tourenleiter West: Markus Jungo ( [email protected] )
Bergführer: Toni Dinkel
Teilnehmerzahl: nicht begrenzt
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter.
Samstag - Sonntag, 11./12. Januar 2020
Skitouren Zwächten (3080 m) und Krönten (3108m)
Da wir dieses Jahr die geplanten Touren nicht durchführen konnten, starten wir den 2. Versuch: Es erwarten uns mit den Dreitausendern Zwächten und Krönten attraktive, aber nicht einfache Ziele im Urnerland. Sie werden auch zu Uri’s «kleinen Viertausender» gezählt:
Samstag: Fahrt nach Goretzmettlen im Meiental (1540m, oberhalb Wassen) und Aufstieg (1500m, 5h) zum Zwächten (3080m). Abfahrt, und Übernachtung in der Kröntenhütte (1903m). Sonntag: Aufstieg (1200m, 4h) zum Krönten (3108m). Abfahrt ins Gornerental, kurzer Aufstieg zum Saaspass (2558m), Abfahrt durch das Leutschachtal nach Arni (1368m, oberhalb Amsteg).
Bergführer: Hans Berger
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter.
Samstag - Sonntag, 18./19. Januar 2020
Langlauf - Wochenende für Alpinisten auf der Lenzerheide
Zum fünften Mal geniessen wir ein Langlauf-Wochenende auf der Lenzerheide zur Verbesserung unserer Langlauftechnik. Auch mit Hilfe von Video-Analysen werden Fehler schonungslos aufgedeckt.
Erneut besteht das Angebot, bei SAS’lern auf der Lenzerheide zu übernachten.
Instruktoren: Mauro Gruber, Lukas Meier
Organisator: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 16
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Organisator
Mittwoch - Sonntag 22.-26. Januar 2020
Skitouren „SAS Plaisir“ (früher „SAS over 50“) in Gsteig (1184m)
Gsteig im Saanenland, Berner Oberland bietet mehrere einfache, aber vielseitige Skitouren
Mögliche Ziele: Blattistand (2019m), Walighürli (2050m), Walliser Wispile (1982m), oder auch aus dem östlich gelegenen Lauental Stübleni (2109m) und Tube (2106m).
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Steinegger ( [email protected] ; Tel. 032 331 87 19)
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter.
Samstag- Sonntag, 8./9. Februar 2020
Variantenfahren in Davos
Weil Davos sehr viele Möglichkeiten bietet, kehren wir für dieses Jahr wieder nach Davos zurück.
Bergführer: Marco Lippuner, Marco Benz, Ueli Tischhauser
Tourenleiter: Philipp Weber ( [email protected]; Tel. 041 850 23 04/079 439 17 89)
Teilnehmerzahl: max. 18
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter, mit Angabe der besten Erreichbarkeit.
Samstag, 29. Februar 2020
Skitour für Studenten und Junge
Diese Tour widmen wir dem Jubiläum der SAS Alpin-Stiftung und wollen gemäss der ursprünglichen Idee der Stiftungsgründer ausschliesslich die Jungen ansprechen.
Die Eintagestour findet dort statt, wo Wetter und Schnee am besten sind.
Bergführer: Toni Dinkel
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 31. Januar 2020 an den Tourenleiter
Freitag - Sonntag 6. - 8. März 2020
Skitourenklassiker im Tessin, Basodino (3272m) und Cristallina (2912m)
Anstelle einer Tourenwoche bieten wir wiederum zwei verlängerte Wochenenden an, jeweils am Monatsbeginn im März und April: Nach 15 Jahren besuchen wir wieder den Basodino.
Freitag: Von All’Acqua (1614m) über den Passo San Giacomo (2313m) zum Helgenhorn (2837m) und direkte Abfahrt zum Rifugio Maria Luisa (2160m).
Samstag: via Kastellücke zum Basodino (3272m) und Abfahrt zur Capanna Basodino (1856m).
Sonntag: via Passo di Cristallina zur Cristallina (2912m) und Abfahrt ins Bedrettotal.
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter
Freitag - Sonntag 3. - 5. April 2020
Skitouren Brunegghorn (3833m) und Bishorn (4153m)
9 Jahre nachdem uns widrige Verhältnisse und Lawinengefahr von einem Aufstieg zur Turtmannhütte abhielten, fassen wir dieses Programm wieder ins Auge.
Freitag: Anreise mit erstem Zug nach Siders, Taxifahrt nach St. Luc. Mit Sesselliften zur Bella Tola, Abfahrt ins Turtmanntal nach Spicherli (1902m) und Aufstieg zur Turtmannhütte (2519m).
Samstag: Brunegghorn (3833m), Abfahrt auf dem Brunegggletscher bis 2800m und Aufstieg zur Tracuithütte (3256m).
Sonntag: Bishorn (4153m) und Abfahrt nach Zinal (1675m).
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter
Freitag – Sonntag 15. – 17. Mai 2020
50 Jahre Jubiläumstour Finsteraarhorn (4274m)
Im Jahre 1970 wurde eine offenbar legendäre Tour zum Finsteraarhorn durchgeführt. Bereits 1990 wurde daran erinnert mit einer Tour «20 years after» zu Finsteraarhorn und Grossem Wannenhorn. Das wollen wir nun wiederholen.
Freitag: Fahrt mit erster Bahn ab Interlaken zum Jungfraujoch (3454m). Via Oberes Mönchsjoch (3624m) zum Trugberg (3880m), Abfahrt zum Konkordiaplatz (2700m) und über Grünhornlücke (3279m) zur Finsteraarhornhütte (3048m).
Samstag: Finsteraarhorn (4274m) und Übernachtung in der Finsteraarhornhütte.
Sonntag: Grosses Wannenhorn (3906m), Abfahrt, Aufstieg zum Oberaarjoch (3208m) und über Oberaargletscher zur Grimsel, oder je nach Verhältnissen Vorderes Galmihorn (3507m) und Abfahrt via Bächilücke nach Reckingen ins Wallis.
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 29. Februar 2020 an den Tourenleiter
Samstag - Sonntag 6./7. Juni 2020
Kletter-Wochenende im Raum Glarnerland oder Zentralschweiz
Nach all den positiven Rückmeldungen wiederholt Bettina Gruber dieses Kletter-Wochenende zur Verbesserung von Kletterfähigkeiten und Umgang mit Seil.
Bergführer: Giancarlo Salis (Aspirant), Federica Balzer (Kletterführerin)
Tourenleiterin: Bettina Gruber ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 29. Februar 2020 an die Tourenleiterin
Freitag - Sonntag 3. - 5. Juli 2020
Sommerhochtouren Silvrettahorn (3244m) und Piz Buin (3312m)
Für die Sommerhochtouren besuchen wir das Grenzgebiet Graubünden-Vorarlberg. Der sehr bekannte Piz Buin ist nach Piz Linard und Fluchthorn der dritthöchste Gipfel der Silvrettagruppe und der höchste Gipfel im Vorarlberg.
Freitag: Taxifahrt von Klosters nach Sardasca (1646m), 2h Aufstieg zur Silvrettahütte (2341m).
Samstag: Silvrettahorn (3244m) über Silvrettagletscher und Südgrat, Abstieg zur Wiesbadenerhütte (2443m).
Sonntag: Piz Buin (3312m), Abstieg über die Fuorcla dal Cunfin nach Lavin (1412m) oder Guarda (1653m).
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 30. April 2020 an den Tourenleiter.
Einlauf-/Schnuppertour Ost
Eintägige einfache Skitour mit ca. 3 Stunden Aufstieg, auch für Einsteiger. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung und die Form zu testen.
Ort: Wo es um diese Zeit Schnee hat.
Um die Anfahrtswege kurz zu halten, bleibt die Aufteilung Ost-/Zentral- und Westschweiz.
Tourenleiter Ost: Jürg Schweizer ( [email protected])
Bergführer: Hans Berger
Teilnehmerzahl: nicht begrenzt
Anmeldung: bis spätestens 30. November 2019 an den Tourenleiter
Samstag, 4. Januar 2020
Einlauf-/Schnuppertour West
Eintägige einfache Skitour mit ca. 3 Stunden Aufstieg, auch für Einsteiger. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung und die Form zu testen.
Ort: Wo es um diese Zeit Schnee hat.
Tourenleiter West: Markus Jungo ( [email protected] )
Bergführer: Toni Dinkel
Teilnehmerzahl: nicht begrenzt
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter.
Samstag - Sonntag, 11./12. Januar 2020
Skitouren Zwächten (3080 m) und Krönten (3108m)
Da wir dieses Jahr die geplanten Touren nicht durchführen konnten, starten wir den 2. Versuch: Es erwarten uns mit den Dreitausendern Zwächten und Krönten attraktive, aber nicht einfache Ziele im Urnerland. Sie werden auch zu Uri’s «kleinen Viertausender» gezählt:
Samstag: Fahrt nach Goretzmettlen im Meiental (1540m, oberhalb Wassen) und Aufstieg (1500m, 5h) zum Zwächten (3080m). Abfahrt, und Übernachtung in der Kröntenhütte (1903m). Sonntag: Aufstieg (1200m, 4h) zum Krönten (3108m). Abfahrt ins Gornerental, kurzer Aufstieg zum Saaspass (2558m), Abfahrt durch das Leutschachtal nach Arni (1368m, oberhalb Amsteg).
Bergführer: Hans Berger
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter.
Samstag - Sonntag, 18./19. Januar 2020
Langlauf - Wochenende für Alpinisten auf der Lenzerheide
Zum fünften Mal geniessen wir ein Langlauf-Wochenende auf der Lenzerheide zur Verbesserung unserer Langlauftechnik. Auch mit Hilfe von Video-Analysen werden Fehler schonungslos aufgedeckt.
Erneut besteht das Angebot, bei SAS’lern auf der Lenzerheide zu übernachten.
Instruktoren: Mauro Gruber, Lukas Meier
Organisator: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 16
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Organisator
Mittwoch - Sonntag 22.-26. Januar 2020
Skitouren „SAS Plaisir“ (früher „SAS over 50“) in Gsteig (1184m)
Gsteig im Saanenland, Berner Oberland bietet mehrere einfache, aber vielseitige Skitouren
Mögliche Ziele: Blattistand (2019m), Walighürli (2050m), Walliser Wispile (1982m), oder auch aus dem östlich gelegenen Lauental Stübleni (2109m) und Tube (2106m).
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Steinegger ( [email protected] ; Tel. 032 331 87 19)
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter.
Samstag- Sonntag, 8./9. Februar 2020
Variantenfahren in Davos
Weil Davos sehr viele Möglichkeiten bietet, kehren wir für dieses Jahr wieder nach Davos zurück.
Bergführer: Marco Lippuner, Marco Benz, Ueli Tischhauser
Tourenleiter: Philipp Weber ( [email protected]; Tel. 041 850 23 04/079 439 17 89)
Teilnehmerzahl: max. 18
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter, mit Angabe der besten Erreichbarkeit.
Samstag, 29. Februar 2020
Skitour für Studenten und Junge
Diese Tour widmen wir dem Jubiläum der SAS Alpin-Stiftung und wollen gemäss der ursprünglichen Idee der Stiftungsgründer ausschliesslich die Jungen ansprechen.
Die Eintagestour findet dort statt, wo Wetter und Schnee am besten sind.
Bergführer: Toni Dinkel
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 31. Januar 2020 an den Tourenleiter
Freitag - Sonntag 6. - 8. März 2020
Skitourenklassiker im Tessin, Basodino (3272m) und Cristallina (2912m)
Anstelle einer Tourenwoche bieten wir wiederum zwei verlängerte Wochenenden an, jeweils am Monatsbeginn im März und April: Nach 15 Jahren besuchen wir wieder den Basodino.
Freitag: Von All’Acqua (1614m) über den Passo San Giacomo (2313m) zum Helgenhorn (2837m) und direkte Abfahrt zum Rifugio Maria Luisa (2160m).
Samstag: via Kastellücke zum Basodino (3272m) und Abfahrt zur Capanna Basodino (1856m).
Sonntag: via Passo di Cristallina zur Cristallina (2912m) und Abfahrt ins Bedrettotal.
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter
Freitag - Sonntag 3. - 5. April 2020
Skitouren Brunegghorn (3833m) und Bishorn (4153m)
9 Jahre nachdem uns widrige Verhältnisse und Lawinengefahr von einem Aufstieg zur Turtmannhütte abhielten, fassen wir dieses Programm wieder ins Auge.
Freitag: Anreise mit erstem Zug nach Siders, Taxifahrt nach St. Luc. Mit Sesselliften zur Bella Tola, Abfahrt ins Turtmanntal nach Spicherli (1902m) und Aufstieg zur Turtmannhütte (2519m).
Samstag: Brunegghorn (3833m), Abfahrt auf dem Brunegggletscher bis 2800m und Aufstieg zur Tracuithütte (3256m).
Sonntag: Bishorn (4153m) und Abfahrt nach Zinal (1675m).
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 10. Dezember 2019 an den Tourenleiter
Freitag – Sonntag 15. – 17. Mai 2020
50 Jahre Jubiläumstour Finsteraarhorn (4274m)
Im Jahre 1970 wurde eine offenbar legendäre Tour zum Finsteraarhorn durchgeführt. Bereits 1990 wurde daran erinnert mit einer Tour «20 years after» zu Finsteraarhorn und Grossem Wannenhorn. Das wollen wir nun wiederholen.
Freitag: Fahrt mit erster Bahn ab Interlaken zum Jungfraujoch (3454m). Via Oberes Mönchsjoch (3624m) zum Trugberg (3880m), Abfahrt zum Konkordiaplatz (2700m) und über Grünhornlücke (3279m) zur Finsteraarhornhütte (3048m).
Samstag: Finsteraarhorn (4274m) und Übernachtung in der Finsteraarhornhütte.
Sonntag: Grosses Wannenhorn (3906m), Abfahrt, Aufstieg zum Oberaarjoch (3208m) und über Oberaargletscher zur Grimsel, oder je nach Verhältnissen Vorderes Galmihorn (3507m) und Abfahrt via Bächilücke nach Reckingen ins Wallis.
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 29. Februar 2020 an den Tourenleiter
Samstag - Sonntag 6./7. Juni 2020
Kletter-Wochenende im Raum Glarnerland oder Zentralschweiz
Nach all den positiven Rückmeldungen wiederholt Bettina Gruber dieses Kletter-Wochenende zur Verbesserung von Kletterfähigkeiten und Umgang mit Seil.
Bergführer: Giancarlo Salis (Aspirant), Federica Balzer (Kletterführerin)
Tourenleiterin: Bettina Gruber ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 29. Februar 2020 an die Tourenleiterin
Freitag - Sonntag 3. - 5. Juli 2020
Sommerhochtouren Silvrettahorn (3244m) und Piz Buin (3312m)
Für die Sommerhochtouren besuchen wir das Grenzgebiet Graubünden-Vorarlberg. Der sehr bekannte Piz Buin ist nach Piz Linard und Fluchthorn der dritthöchste Gipfel der Silvrettagruppe und der höchste Gipfel im Vorarlberg.
Freitag: Taxifahrt von Klosters nach Sardasca (1646m), 2h Aufstieg zur Silvrettahütte (2341m).
Samstag: Silvrettahorn (3244m) über Silvrettagletscher und Südgrat, Abstieg zur Wiesbadenerhütte (2443m).
Sonntag: Piz Buin (3312m), Abstieg über die Fuorcla dal Cunfin nach Lavin (1412m) oder Guarda (1653m).
Bergführer: Toni Dinkel, Dres Schild
Tourenleiter: Jürg Schweizer ( [email protected] )
Teilnehmerzahl: max. 12
Anmeldung: bis spätestens 30. April 2020 an den Tourenleiter.
TOURS 2018 - 2019
Sommertouren von der Moiryhütte (5. – 7. Juli 2019)
Am Freitagmittag, 5. Juli 2019, trafen sich zehn SAS’ler Alpinisten in der Nähe des Lac de Moiry/VS für die Sommerhochtour, nämlich Jörg Hotz, Marcel Müller, Bertrand Siffert, Adrian Trapletti, Felix Kläsi, Yulia Nazarenko, Herbert und Manuel Trachsler, sowie die Bergführer Toni Dinkel und Jonas Schild (Aspirant).
Zügigen Schrittes ging es unter strahlender Sonne in Richtung Moiryhütte (2825m), das «Basecamp» für das Wochenende. Den Rest des Nachmittages wurde in einem nahen Klettergarten verbracht, wo auch die nicht sehr kletter-erfahrenen Teilnehmer durch die Motivation des Restes der Gruppe einige Züge vollbrachten, was sich als gutes «Einwärmen» für den Rest des Wochenendes erweisen sollte.
Am Samstag, frühmorgens um 5 Uhr, brach die Gruppe von der Hütte in Richtung Pointes du Mourti auf. Der erste Teil des Aufstieges verlief über eine Geröllhalde, bis dann auf ca. 3010 m der Gletscher erreicht wurde. Dort hiess es Anseilen und den langen Weg von rund zwei Kilometer über den schneebedeckten Moiry-Gletscher zu beschreiten. Nach einem kleinen Schlussanstieg wurde auf 3273 m der Grat erreicht. Dem steilen Felsgrat entlang kletterten die vier Seilschaften bis kurz unter den Gipfel, und ein letztes Schneefeld vollendete den Aufstieg zur Spitze (3563m), die um ca. halb acht Uhr erreicht wurde. Der Rückweg zur Hütte folgte entlang der Aufstiegsspur, und die Hütte wurde bei zunehmender Bewölkung um etwa halb zwölf Uhr erreicht.
Während ein Teil der Gruppe sich ein wenig Rast und Ruhe gönnte, griffen die ambitionierteren Kletterer weitere Mehrseillängen in den beiden umliegenden Klettergärten an. Leider wurden deren sportliche Tätigkeiten durch einen Regenschauer vorzeitig beendet.
Am Sonntag ging es – vergleichsweise spät – um 6 Uhr bei bedecktem Himmel los, wiederum mit dem Aufstieg über die Geröllhalde bis auf 3010 m, dort wurde allerdings nicht der Gletscher ins Visier gefasst, sondern der östlich gelegene Col du Pigne (3137 m). Von dort galt es, angeseilt über einen ähnlichen Grat wie am Vortag kletternd den Gipfel des Pigne de la Lé auf 3395 m zu erreichen. Die Gipfelfreude währte allerdings nicht sehr lange, denn der Himmel hatte sich bedrohlich verdunkelt. Den Abstieg über das südwestliche Schneefeld konnte die Gruppe unter Donnerrollen und Graupel eilends hinter sich bringen, doch der Weg vom Gletscherende zur Hütte wurde von Regen begleitet. Des Wetterumsturzes wegen waren alle so schnell unterwegs, dass kurz vor neun Uhr ein zweites Frühstück in der Hütte eingenommen werden konnte.
Nachdem der Regen aufgehört und sich das Gestein abgetrocknet hatte, machte sich die Gruppe auf den Abstieg von der Hütte. Gegen halb elf nahmen, nach einem schönen und abwechslungsreichen Wochenende auf über 2800 Metern, die SAS’ler unter strahlender Sonne voneinander Abschied. Toni Dinkel und Jonas Schild gilt der Dank für die gute und unfallfreie Führung.
Manuel Trachsler, SAS Zürich
Zügigen Schrittes ging es unter strahlender Sonne in Richtung Moiryhütte (2825m), das «Basecamp» für das Wochenende. Den Rest des Nachmittages wurde in einem nahen Klettergarten verbracht, wo auch die nicht sehr kletter-erfahrenen Teilnehmer durch die Motivation des Restes der Gruppe einige Züge vollbrachten, was sich als gutes «Einwärmen» für den Rest des Wochenendes erweisen sollte.
Am Samstag, frühmorgens um 5 Uhr, brach die Gruppe von der Hütte in Richtung Pointes du Mourti auf. Der erste Teil des Aufstieges verlief über eine Geröllhalde, bis dann auf ca. 3010 m der Gletscher erreicht wurde. Dort hiess es Anseilen und den langen Weg von rund zwei Kilometer über den schneebedeckten Moiry-Gletscher zu beschreiten. Nach einem kleinen Schlussanstieg wurde auf 3273 m der Grat erreicht. Dem steilen Felsgrat entlang kletterten die vier Seilschaften bis kurz unter den Gipfel, und ein letztes Schneefeld vollendete den Aufstieg zur Spitze (3563m), die um ca. halb acht Uhr erreicht wurde. Der Rückweg zur Hütte folgte entlang der Aufstiegsspur, und die Hütte wurde bei zunehmender Bewölkung um etwa halb zwölf Uhr erreicht.
Während ein Teil der Gruppe sich ein wenig Rast und Ruhe gönnte, griffen die ambitionierteren Kletterer weitere Mehrseillängen in den beiden umliegenden Klettergärten an. Leider wurden deren sportliche Tätigkeiten durch einen Regenschauer vorzeitig beendet.
Am Sonntag ging es – vergleichsweise spät – um 6 Uhr bei bedecktem Himmel los, wiederum mit dem Aufstieg über die Geröllhalde bis auf 3010 m, dort wurde allerdings nicht der Gletscher ins Visier gefasst, sondern der östlich gelegene Col du Pigne (3137 m). Von dort galt es, angeseilt über einen ähnlichen Grat wie am Vortag kletternd den Gipfel des Pigne de la Lé auf 3395 m zu erreichen. Die Gipfelfreude währte allerdings nicht sehr lange, denn der Himmel hatte sich bedrohlich verdunkelt. Den Abstieg über das südwestliche Schneefeld konnte die Gruppe unter Donnerrollen und Graupel eilends hinter sich bringen, doch der Weg vom Gletscherende zur Hütte wurde von Regen begleitet. Des Wetterumsturzes wegen waren alle so schnell unterwegs, dass kurz vor neun Uhr ein zweites Frühstück in der Hütte eingenommen werden konnte.
Nachdem der Regen aufgehört und sich das Gestein abgetrocknet hatte, machte sich die Gruppe auf den Abstieg von der Hütte. Gegen halb elf nahmen, nach einem schönen und abwechslungsreichen Wochenende auf über 2800 Metern, die SAS’ler unter strahlender Sonne voneinander Abschied. Toni Dinkel und Jonas Schild gilt der Dank für die gute und unfallfreie Führung.
Manuel Trachsler, SAS Zürich
Varianten Andermatt
SAS news no 110
SAS Varianten – Wochenende in Andermatt, 8. – 10. Februar 2019
Unser diesjähriges Variantenwochenende startete freitagabends mit einem Fondue im Restaurant Ochsen in Andermatt. Durch einen Stau am Gotthard gebremst, trafen die Teilnehmenden nach und nach ein, bis die kleine Stube mit motivierten und gut gelaunten SAS’lern gefüllt war. Hans Berger, zusammen mit Andreas Fedier und Nicolas Forrer, präsentierten uns das am nächsten Tag bevorstehende Tiefschneeprogramm. Zuerst wurde zum Aufwärmen vom Gemstock aus via Gurschenfirn die Mittelstation angefahren, um dann via Giraff in die Unteralp hinunterzupowdern. Dann ging es weiter via Nätschen zum neuen Restaurant beim Schneehüenderstock und via Fellilücke hinunter nach Gurtnellen. Diese Abfahrt benötigt viel Schnee, wie es in diesem Winter der Falls ist, um bis ans Ende fahren zu können. Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Andermatt, wo wir im Swiss Alps Info Center über Samir Sawiris Entwicklungspläne für Andermatt detailliert informiert wurden.
Beim anschliessenden Apéro im Hotel Chedi wurden Sawiris Pläne intensiv diskutiert und Vorteile und Nachteile des neuen Andermatt gegeneinander abgewogen. Das Chedi selber ist beeindruckend, eine Führung in die Furkasuite bildete den Höhepunkt. Nach diesen visionären Ideen und Eindrücken begaben wir uns in Hotel Bären, wo wir mit feinen Kalbsbäggli verwöhnt wurden.
Der Sonntag wartete mit heftigen Winden auf, so dass wir eine Tour auf den etwas geschützt stehenden Pazolastock unternahmen. Gegen Osten fanden wir in der Abfahrt unerwartet guten Schnee bevor wir uns ein zwei Gruppen teilten; in eine, welche in Tschamut eine Gerstensuppe essen ging und eine andere, welche die sich plötzlich öffnende Lücke in der Wolkendecke nutzte und Richtung Piz Cavradi aufstieg.
Besten Dank an Philippe Weber für seine umsichtige Planung, welche auch die Gaumenfreuden mitberücksichtigte und an unsere drei Führer, welche die besten Pulverhänge für uns auskundschafteten und von uns sicher befahren liessen.
Teilnehmer: Silvan Bözinger, Urs Egli, Urs Jäger, Olivier Jaquet, Martin Kessler, Laura Kiener, Karin Mark, Marcel Müller, Michael Rudin, Christoph Schmid, Florian Schmid, Jürg Schweizer, Betrand Siffert, Herbert Trachsler, Manuel Trachsler, Philipp Weber, Walter Weder
Führer: Hans Berger, Andreas Fedier, Nicolas Forrer
Unser diesjähriges Variantenwochenende startete freitagabends mit einem Fondue im Restaurant Ochsen in Andermatt. Durch einen Stau am Gotthard gebremst, trafen die Teilnehmenden nach und nach ein, bis die kleine Stube mit motivierten und gut gelaunten SAS’lern gefüllt war. Hans Berger, zusammen mit Andreas Fedier und Nicolas Forrer, präsentierten uns das am nächsten Tag bevorstehende Tiefschneeprogramm. Zuerst wurde zum Aufwärmen vom Gemstock aus via Gurschenfirn die Mittelstation angefahren, um dann via Giraff in die Unteralp hinunterzupowdern. Dann ging es weiter via Nätschen zum neuen Restaurant beim Schneehüenderstock und via Fellilücke hinunter nach Gurtnellen. Diese Abfahrt benötigt viel Schnee, wie es in diesem Winter der Falls ist, um bis ans Ende fahren zu können. Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Andermatt, wo wir im Swiss Alps Info Center über Samir Sawiris Entwicklungspläne für Andermatt detailliert informiert wurden.
Beim anschliessenden Apéro im Hotel Chedi wurden Sawiris Pläne intensiv diskutiert und Vorteile und Nachteile des neuen Andermatt gegeneinander abgewogen. Das Chedi selber ist beeindruckend, eine Führung in die Furkasuite bildete den Höhepunkt. Nach diesen visionären Ideen und Eindrücken begaben wir uns in Hotel Bären, wo wir mit feinen Kalbsbäggli verwöhnt wurden.
Der Sonntag wartete mit heftigen Winden auf, so dass wir eine Tour auf den etwas geschützt stehenden Pazolastock unternahmen. Gegen Osten fanden wir in der Abfahrt unerwartet guten Schnee bevor wir uns ein zwei Gruppen teilten; in eine, welche in Tschamut eine Gerstensuppe essen ging und eine andere, welche die sich plötzlich öffnende Lücke in der Wolkendecke nutzte und Richtung Piz Cavradi aufstieg.
Besten Dank an Philippe Weber für seine umsichtige Planung, welche auch die Gaumenfreuden mitberücksichtigte und an unsere drei Führer, welche die besten Pulverhänge für uns auskundschafteten und von uns sicher befahren liessen.
Teilnehmer: Silvan Bözinger, Urs Egli, Urs Jäger, Olivier Jaquet, Martin Kessler, Laura Kiener, Karin Mark, Marcel Müller, Michael Rudin, Christoph Schmid, Florian Schmid, Jürg Schweizer, Betrand Siffert, Herbert Trachsler, Manuel Trachsler, Philipp Weber, Walter Weder
Führer: Hans Berger, Andreas Fedier, Nicolas Forrer
Einlauftour
SAS news no 110
Einlauftour Ost und West: Chli Bielenhorn und Sulegg
Mit den Einlauftouren Ost und West startet traditionell die Saison für den SAS Alpinismus. Dieses Jahr wurden die beiden Einlauftouren auf zwei verschiedene Daten gelegt, damit die, welche am ersten Datum verhindert sind, am zweiten teilnehmen können und die, welche an beiden Zeit haben, gleich auch an beiden.
Hans Berger hatte für die Einlauftour Ost im Dezember das Chli Bielenhorn und den Schafberg oberhalb von Realp ausgesucht, was den Teilnehmern ermöglichte, zwischen einer grösseren und einer eher gemütlicheren Tour auszuwählen. Die Bedingungen waren ausgezeichnet. Obwohl das Thermometer am Morgen minus 18 Grad anzeigte, konnte die Tour mit frischem Pulverschnee und sonnigem Wetter aufwarten, was zu dieser Jahreszeit alles andere als üblich ist. Die Tour führt unterhalb der Albert-Heim Hütte vorbei auf das Chli Bielenhorn und dann via Älpetlistock und Tiefenbach wieder zurück nach Realp.
Für die Einlauftour West im Januar hatte Toni Dinkel die Sulegg ausgesucht, ein wunderbarer Aussichtsberg oberhalb Isenfluh im Berner Oberland, mit Sicht auf die Jungfrau und die Thuner- und Brienzerseen. Wäre da nur nicht die zähe Wolkendecke gewesen, welche uns nur den Blick auf die Lobhörner erlaubten. Mit der Seilbahn überwanden wir die ersten Höhenmeter von Isenfluh nach Sulwald, wo die Tour begann. Mit den Fellen an den Skiern ging es sodann weiter, bis wir plötzlich in den Wolken auf dem Gipfel angekommen waren. Für die Abfahrt war die Sicht wieder besser und der feine Haslikuchen am Ziel entschädigte die fehlende Aussicht allemal.
Statistik:
Chli Bielenhorn 2939m, 15. Dezember 2018
TeilnehmerInnen: Ann Grand, Livia Kunz, Felix Brunner, Jörg Hotz, Thomas Hug, Marcel Müller, Michael Rudin, Bertrand Siffert, Walter Weder, Lukas Meier, Michel Degen
Führer: Hans Berger
Höji Sulegg 2413m, 5. Januar 2019
TeilnehmerInnen: Martina Fischer, Markus Jungo, Samuel Meyer, Marcel Müller, Olivier Rickenbacher, Jörg Roth, Bertrand Siffert, Caroline Zumsteg
Führer: Toni Dinkel und Dres Schild
Mit den Einlauftouren Ost und West startet traditionell die Saison für den SAS Alpinismus. Dieses Jahr wurden die beiden Einlauftouren auf zwei verschiedene Daten gelegt, damit die, welche am ersten Datum verhindert sind, am zweiten teilnehmen können und die, welche an beiden Zeit haben, gleich auch an beiden.
Hans Berger hatte für die Einlauftour Ost im Dezember das Chli Bielenhorn und den Schafberg oberhalb von Realp ausgesucht, was den Teilnehmern ermöglichte, zwischen einer grösseren und einer eher gemütlicheren Tour auszuwählen. Die Bedingungen waren ausgezeichnet. Obwohl das Thermometer am Morgen minus 18 Grad anzeigte, konnte die Tour mit frischem Pulverschnee und sonnigem Wetter aufwarten, was zu dieser Jahreszeit alles andere als üblich ist. Die Tour führt unterhalb der Albert-Heim Hütte vorbei auf das Chli Bielenhorn und dann via Älpetlistock und Tiefenbach wieder zurück nach Realp.
Für die Einlauftour West im Januar hatte Toni Dinkel die Sulegg ausgesucht, ein wunderbarer Aussichtsberg oberhalb Isenfluh im Berner Oberland, mit Sicht auf die Jungfrau und die Thuner- und Brienzerseen. Wäre da nur nicht die zähe Wolkendecke gewesen, welche uns nur den Blick auf die Lobhörner erlaubten. Mit der Seilbahn überwanden wir die ersten Höhenmeter von Isenfluh nach Sulwald, wo die Tour begann. Mit den Fellen an den Skiern ging es sodann weiter, bis wir plötzlich in den Wolken auf dem Gipfel angekommen waren. Für die Abfahrt war die Sicht wieder besser und der feine Haslikuchen am Ziel entschädigte die fehlende Aussicht allemal.
Statistik:
Chli Bielenhorn 2939m, 15. Dezember 2018
TeilnehmerInnen: Ann Grand, Livia Kunz, Felix Brunner, Jörg Hotz, Thomas Hug, Marcel Müller, Michael Rudin, Bertrand Siffert, Walter Weder, Lukas Meier, Michel Degen
Führer: Hans Berger
Höji Sulegg 2413m, 5. Januar 2019
TeilnehmerInnen: Martina Fischer, Markus Jungo, Samuel Meyer, Marcel Müller, Olivier Rickenbacher, Jörg Roth, Bertrand Siffert, Caroline Zumsteg
Führer: Toni Dinkel und Dres Schild
TOURS 2017 - 2018

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Kletterwochenende 2018
Kletterwochenende 2018
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Variantenwochenende „Mittagessen ist Zeitverschwendung“
Das Variantenwochenende wurde dieses Jahr mit traumhaftem Pulverschnee beglückt
Teilnehmende: Silvan Bözinger, Richard Dold, Andreas Holzer, Thomas Hug, Urs Jäger, Martin Kessler, Marcel Müller, Christoph Nater, Michael Rudin, Christoph Schmid, Florian Schmid, Gabriel Schnetzler, Jürg Schweizer, Philipp Weber, Elena Weder, Karin Weder, Maxime Weder, Walter Weder
Bergführer: Marco Lippuner, Marco Benz und Ueli Tischhauser
Die Saison 2017/18 wartet mit besonders viel Schnee auf, davon durften wir auch während dem alljährlich mit besonderer Hingabe von Philipp Weber organisierten Variantenwochenende profitieren. Wir trafen uns am Samstagmorgen beim Jakobshorn, dem wir den ganzen Tag treu blieben. Die Abfahrten ins Dischma- und Sertigtal waren derart gut mit Pulver ausgestattet, dass sich Ueli mit den Worten „Mittagessen ist Zeitverschwendung“ zitieren liess. Abfahrten, welche nur selten möglich sind, waren mit ausgezeichneten Verhältnissen gesegnet, so dass wir nur kurz für einen dringend benötigten Snack anhielten, um unsere Energiereserven wieder aufzuladen.
Beim samstäglichen Apéro wurde mitgeteilt, dass das Variantenwochenende 2019 zur Abwechslung in Andermatt stattfinden werden wird, damit die jetzt von Bergbahnen noch unerschlossenen Hänge um den Gemsstock noch ein letztes Mal in Ruhe befahren werden können. Im Winter 20/21 werden wir wieder zurück in Davos sein.
Sonntags tauchten wir in der Gatschieferrunde abermals in den luftigen Pulverschnee ein. Von Pischa aus starteten wir in drei Gruppen und wiederum fanden sich noch unverspurte Hänge, welche darauf warteten, von uns befahren zu werden. Mit brennenden Oberschenkeln ging es mittags auf den Wolfgang, wo ein noch lange in der Erinnerung verbleibendes Variantenwochenende seinen Abschluss fand.
Besten Dank an alle, welche durch ihre Vorbereitung, Mithilfe und gute Laune zu diesem Tiefschneewochenende beigetragen haben.
Marcel Müller, SAS Lausanne
Bergführer: Marco Lippuner, Marco Benz und Ueli Tischhauser
Die Saison 2017/18 wartet mit besonders viel Schnee auf, davon durften wir auch während dem alljährlich mit besonderer Hingabe von Philipp Weber organisierten Variantenwochenende profitieren. Wir trafen uns am Samstagmorgen beim Jakobshorn, dem wir den ganzen Tag treu blieben. Die Abfahrten ins Dischma- und Sertigtal waren derart gut mit Pulver ausgestattet, dass sich Ueli mit den Worten „Mittagessen ist Zeitverschwendung“ zitieren liess. Abfahrten, welche nur selten möglich sind, waren mit ausgezeichneten Verhältnissen gesegnet, so dass wir nur kurz für einen dringend benötigten Snack anhielten, um unsere Energiereserven wieder aufzuladen.
Beim samstäglichen Apéro wurde mitgeteilt, dass das Variantenwochenende 2019 zur Abwechslung in Andermatt stattfinden werden wird, damit die jetzt von Bergbahnen noch unerschlossenen Hänge um den Gemsstock noch ein letztes Mal in Ruhe befahren werden können. Im Winter 20/21 werden wir wieder zurück in Davos sein.
Sonntags tauchten wir in der Gatschieferrunde abermals in den luftigen Pulverschnee ein. Von Pischa aus starteten wir in drei Gruppen und wiederum fanden sich noch unverspurte Hänge, welche darauf warteten, von uns befahren zu werden. Mit brennenden Oberschenkeln ging es mittags auf den Wolfgang, wo ein noch lange in der Erinnerung verbleibendes Variantenwochenende seinen Abschluss fand.
Besten Dank an alle, welche durch ihre Vorbereitung, Mithilfe und gute Laune zu diesem Tiefschneewochenende beigetragen haben.
Marcel Müller, SAS Lausanne
2017-18 Saisonauftakt
Traumhafte Bedingungen waren an der Einlauftour im Dezember und bei der Januartour vorhanden: Viel Schnee, ausgezeichnete Stimmung und himmlische Himbeertörtchen!
Einlauftour: 16. Dezember, Firsthöreli (2129m)
Teilnehmende: Simona Candrian, Daniela Fuchs, Martin Hug, Thomas Hug, Livia Kunz, Jürg Kuoni, Laura Mark, Marcel Müller, Moritz Neun, Michael Rudin, Christoph Schmid, Florian Schmid, Jürg Schweizer, Walter Weder
Bergführer: Hans Berger und Toni Dinkel
Ausgezeichnete Schneebedingungen, wie seit Jahren nicht mehr, erwarteten uns Teilnehmende Anfang Winter und konnten eine entsprechend motivierte Anzahl Skitourenfahrer begeistern. Auch wenn bei der Einlauftour das Wetter im Muotathal suboptimal war – manche meinten sogar, es wäre eine Art Schneesturm – konnte es uns von der ersten Gipfelbesteigung der Saison nicht abhalten. Vom Restaurant Schwarzenbach aus stiegen wir in mehreren Kehren durch den Wald empor Richtung Hüttenboden. Hier wurde noch das Material optimiert, denn die Einlauftour wurde dieses Jahre rege zum Einlaufen von neuem oder ausgeliehenem Equipment genutzt. Für manche war es sogar das erste Mal mit Fellen. Nach dem Pit-Stopp und einem Schluck Tee ging es weiter -wegen der schlechten Sicht und dem doch langsam immer stärker werdenden Wind nicht ganz auf das Firsthöreli aber zumindest auf den fast gleich hohen Mattner First. Die Abfahrt war nicht ganz frei von Überraschungen, die schlechte Sicht machte manchen Höcker und Grube bis zum letzten Moment unsichtbar, was ein etwas vorsichtigeres Fahren verlangte. Sobald wir aber wieder im Wald angekommen waren, wurde ein regelrechtes Tiefschneerennen gefahren und die Gene des SAS offenbarten sich.
Januartour: 13.1. Bälmeten (2414m), 14.1. Wäspen (2345m) und Hinterer Griessstock (2734m)
Teilnehmende: Simona Candrian, Stefan Gemperli, Thomas Hug, Markus Jungo, Marcel Müller, Silvia Schmid, Urs Schmidig, Jürg Schweizer, Gabriel Schnetzler, Yvonne Weber, Caroline Zumsteg
Bergführer: Hans Berger und Dres Schild
Vier Wochen danach starteten wir ins neue Jahr mit der Skitour auf den Bälmeten. Dieser liegt im Urnerland. Wie der Verfasser, sind wohl schon so manche auf dem Weg ins Tessin an diesem Berg oberhalb Erstfelds vorbei gefahren und haben weder seinen Namen gekannt noch sich vorstellen können, dass dort eine sensationelle Skitour darauf wartet, begangen zu werden. Die ersten Höhenmeter kann man bequem mit der Seilbahn zurücklegen, erst oben auf 1082m in Haldi geht es los. Die ersten Meter zwar mit den Skiern auf dem Rucksack, der Föhn hat seine Arbeit getan. Er hat aber nicht nur den tiefer gelegen Schnee weggeschmolzen, sondern gleich auch noch den höher gelegenen stabilisiert, was das wenige Tage vorher grosse Lawinenrisiko erheblich senkte. Nach der Abfahrt vom Bälmeten wurden in Altdorf ausgezeichnete Himbeerschnitten in der Auslage einer lokalen Konditorei entdeckt, welche die Regeneration der Skitourenfahrer enorm beschleunigten. Sonntags stiegen wir vom Schächental her hoch auf den Wäspen, wie mittlerweile gewohnt, das erste Teilstück mit der Seilbahn zurücklegend. Vom Wäspen fuhren wir durch einen Pulverhang ab, bevor die Felle nochmals montiert und der Aufstieg auf den Hinteren Griessstock in Angriff genommen wurde. Die Abfahrt war spannend und steil, ein enges Couloir sorgte für Nervenkitzel bevor wir durchs Brunnital hinunter nach Unterschächen gelangten. Die zwei Tage in der Sonne oberhalb der dichten Wolkendecke des Mittellandes vergingen wie im Fluge und den Organisatoren sei für die umsichtige Planung gedankt.
Marcel Müller, SAS Lausanne
Teilnehmende: Simona Candrian, Daniela Fuchs, Martin Hug, Thomas Hug, Livia Kunz, Jürg Kuoni, Laura Mark, Marcel Müller, Moritz Neun, Michael Rudin, Christoph Schmid, Florian Schmid, Jürg Schweizer, Walter Weder
Bergführer: Hans Berger und Toni Dinkel
Ausgezeichnete Schneebedingungen, wie seit Jahren nicht mehr, erwarteten uns Teilnehmende Anfang Winter und konnten eine entsprechend motivierte Anzahl Skitourenfahrer begeistern. Auch wenn bei der Einlauftour das Wetter im Muotathal suboptimal war – manche meinten sogar, es wäre eine Art Schneesturm – konnte es uns von der ersten Gipfelbesteigung der Saison nicht abhalten. Vom Restaurant Schwarzenbach aus stiegen wir in mehreren Kehren durch den Wald empor Richtung Hüttenboden. Hier wurde noch das Material optimiert, denn die Einlauftour wurde dieses Jahre rege zum Einlaufen von neuem oder ausgeliehenem Equipment genutzt. Für manche war es sogar das erste Mal mit Fellen. Nach dem Pit-Stopp und einem Schluck Tee ging es weiter -wegen der schlechten Sicht und dem doch langsam immer stärker werdenden Wind nicht ganz auf das Firsthöreli aber zumindest auf den fast gleich hohen Mattner First. Die Abfahrt war nicht ganz frei von Überraschungen, die schlechte Sicht machte manchen Höcker und Grube bis zum letzten Moment unsichtbar, was ein etwas vorsichtigeres Fahren verlangte. Sobald wir aber wieder im Wald angekommen waren, wurde ein regelrechtes Tiefschneerennen gefahren und die Gene des SAS offenbarten sich.
Januartour: 13.1. Bälmeten (2414m), 14.1. Wäspen (2345m) und Hinterer Griessstock (2734m)
Teilnehmende: Simona Candrian, Stefan Gemperli, Thomas Hug, Markus Jungo, Marcel Müller, Silvia Schmid, Urs Schmidig, Jürg Schweizer, Gabriel Schnetzler, Yvonne Weber, Caroline Zumsteg
Bergführer: Hans Berger und Dres Schild
Vier Wochen danach starteten wir ins neue Jahr mit der Skitour auf den Bälmeten. Dieser liegt im Urnerland. Wie der Verfasser, sind wohl schon so manche auf dem Weg ins Tessin an diesem Berg oberhalb Erstfelds vorbei gefahren und haben weder seinen Namen gekannt noch sich vorstellen können, dass dort eine sensationelle Skitour darauf wartet, begangen zu werden. Die ersten Höhenmeter kann man bequem mit der Seilbahn zurücklegen, erst oben auf 1082m in Haldi geht es los. Die ersten Meter zwar mit den Skiern auf dem Rucksack, der Föhn hat seine Arbeit getan. Er hat aber nicht nur den tiefer gelegen Schnee weggeschmolzen, sondern gleich auch noch den höher gelegenen stabilisiert, was das wenige Tage vorher grosse Lawinenrisiko erheblich senkte. Nach der Abfahrt vom Bälmeten wurden in Altdorf ausgezeichnete Himbeerschnitten in der Auslage einer lokalen Konditorei entdeckt, welche die Regeneration der Skitourenfahrer enorm beschleunigten. Sonntags stiegen wir vom Schächental her hoch auf den Wäspen, wie mittlerweile gewohnt, das erste Teilstück mit der Seilbahn zurücklegend. Vom Wäspen fuhren wir durch einen Pulverhang ab, bevor die Felle nochmals montiert und der Aufstieg auf den Hinteren Griessstock in Angriff genommen wurde. Die Abfahrt war spannend und steil, ein enges Couloir sorgte für Nervenkitzel bevor wir durchs Brunnital hinunter nach Unterschächen gelangten. Die zwei Tage in der Sonne oberhalb der dichten Wolkendecke des Mittellandes vergingen wie im Fluge und den Organisatoren sei für die umsichtige Planung gedankt.
Marcel Müller, SAS Lausanne
TOURS 2016 - 2017

SAS Alpinismus Programm 2016-2017 | |
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SAS Sommerhochtour - Ortler 2017
SAS Alpinismus besteigt den höchsten Berg (3905m) der Südlichen Ostalpen und trifft auf SkilegendE
Datum: 7. - 9. Juli 2017
Teilnehmer: Bettina Gruber, Thomas Hug, Tom Kessler, Felix Klaesi, Melanie Kuhnke, Ueli Moor, Marcel Müller, Gabriel Schnetzler, Bertrand Siffert, Jürg Steinegger, Herbert und Manuel Trachsler, Adrian Trapletti
Führer: Anton Dinkel und Dres Schild
Die SAS-Alpinismus Sommertour 2017 führte uns ins Südtirol, wo wir uns vorgenommen hatten, den 3905 Meter hohen Ortler zu besteigen. Auf der Anfahrt durchs Münstertal war er bereits von weitem mit seiner imposanten Gletscherkappe sichtbar. Wikipedia nennt ihn eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen.
Unsere Route folgte dem Normalweg über den Nordgrat. Dazu trafen wir uns am Freitag, 7. Juli in Sulden. Die ersten Höhenmeter überwanden wir mit dem Langenstein-Sessellift. Oben angekommen, begrüsste uns Dres zur Hochtour und beglückwünschte Toni zu seiner Aufnahme in den SAS-Alpin Stiftungsrat. Toni wird mit Dres zusammen alpinistische Fachkompetenz einbringen und das Gremium mit viel Erfahrung bereichern. Wir gratulieren herzlich und freuen uns, dass er die Wahl angenommen hat.
Der Weg führte uns am ersten Tag an der Tabarettahütte vorbei zur Payerhütte. Diese liegt bereits auf 3029 Metern, welche gerade für Unterländer einen respektablen Höhenunterschied darstellt. Auf Anraten der teilnehmenden SAS‘ler Mediziner musste am späteren Nachmittag ein erster Teilnehmer ausgeflogen werden, um die Anzeichen seiner sich bemerkbar machenden Höhenkrankheit möglichst rasch zu mildern. Die Nacht war auch für die verbleibenden und mehrheitlich nicht Akklimatisierten erwartungsgemäss nur mässig erholsam, so dass wir froh waren, am nächsten Morgen frühzeitig aufbrechen zu können.
Nach wenigen Metern wandern trafen wir auf die ersten Kletterstellen in der NW Flanke, welche teils klettersteigartig gesichert waren und von wo sich spektakuläre Ausblicke in die Nordwand ergaben. An der Tabarettaspitze vorbei ging es zum oberen Ortlerferner. Hatten wir während dem Aufstieg den Gipfel meistens im Blick, so hüllte uns bei der Ankunft am Gipfelkreuz eine dichte Wolke ein. Den Ausblick genossen wir später, als wir wieder tiefer waren und sich die Wolken verzogen hatten.
Hochklettern ist meistens einfacher, als abzusteigen. Diese Tatsache und die grosse Anzahl Bergsteiger am Ortler führten beim Abstieg zu einem Stau, wie wir es noch nie in den Bergen erlebt hatten. Zum Glück hatten wir mehr als genügend Zeit, so dass wir geruhsam den Abstieg begehen konnten. Zurück bei der Payerhütte, freuten wir uns über den gelungenen Gipfelerfolg. Um nicht gleich weiter ins Tal hinuntergehen und die teils lange Heimfahrt antreten zu müssen, hatten wir noch einen Tag in der Berglhütte vorgesehen. Diese liegt auf 2188 Meter und wartete mit einem feinen Nachtessen auf uns.
Am Sonntag trafen wir nach dem Abstieg in Trafoi, am Fusse des Stilfser Jochs, auf Gustav Thöni. Gustav Thöni gewann in den frühen Siebzigerjahren viermal den Gesamtweltcup. Später wurde er persönlicher Coach von Alberto Tomba. Heute hat er die Leitung seines Hotels in Trafoi an seine Tochter abgegeben.
Mit der Besteigung des Ortlers im Südtirol kann der SAS Alpinismus die Saison 2016/2017 erfolgreich beenden und einen Ausblick auf das nächste Jahr beginnen. Das Saisonprogramm für 2017/2018 startet mit der Einlauftour am 16. Dezember 2017. Allen Beteiligten gebührt eine herzliche Gratulation für die tolle Leistung und insbesondere den Führen herzlichen Dank.
Marcel Müller, SAS Lausanne
Teilnehmer: Bettina Gruber, Thomas Hug, Tom Kessler, Felix Klaesi, Melanie Kuhnke, Ueli Moor, Marcel Müller, Gabriel Schnetzler, Bertrand Siffert, Jürg Steinegger, Herbert und Manuel Trachsler, Adrian Trapletti
Führer: Anton Dinkel und Dres Schild
Die SAS-Alpinismus Sommertour 2017 führte uns ins Südtirol, wo wir uns vorgenommen hatten, den 3905 Meter hohen Ortler zu besteigen. Auf der Anfahrt durchs Münstertal war er bereits von weitem mit seiner imposanten Gletscherkappe sichtbar. Wikipedia nennt ihn eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen.
Unsere Route folgte dem Normalweg über den Nordgrat. Dazu trafen wir uns am Freitag, 7. Juli in Sulden. Die ersten Höhenmeter überwanden wir mit dem Langenstein-Sessellift. Oben angekommen, begrüsste uns Dres zur Hochtour und beglückwünschte Toni zu seiner Aufnahme in den SAS-Alpin Stiftungsrat. Toni wird mit Dres zusammen alpinistische Fachkompetenz einbringen und das Gremium mit viel Erfahrung bereichern. Wir gratulieren herzlich und freuen uns, dass er die Wahl angenommen hat.
Der Weg führte uns am ersten Tag an der Tabarettahütte vorbei zur Payerhütte. Diese liegt bereits auf 3029 Metern, welche gerade für Unterländer einen respektablen Höhenunterschied darstellt. Auf Anraten der teilnehmenden SAS‘ler Mediziner musste am späteren Nachmittag ein erster Teilnehmer ausgeflogen werden, um die Anzeichen seiner sich bemerkbar machenden Höhenkrankheit möglichst rasch zu mildern. Die Nacht war auch für die verbleibenden und mehrheitlich nicht Akklimatisierten erwartungsgemäss nur mässig erholsam, so dass wir froh waren, am nächsten Morgen frühzeitig aufbrechen zu können.
Nach wenigen Metern wandern trafen wir auf die ersten Kletterstellen in der NW Flanke, welche teils klettersteigartig gesichert waren und von wo sich spektakuläre Ausblicke in die Nordwand ergaben. An der Tabarettaspitze vorbei ging es zum oberen Ortlerferner. Hatten wir während dem Aufstieg den Gipfel meistens im Blick, so hüllte uns bei der Ankunft am Gipfelkreuz eine dichte Wolke ein. Den Ausblick genossen wir später, als wir wieder tiefer waren und sich die Wolken verzogen hatten.
Hochklettern ist meistens einfacher, als abzusteigen. Diese Tatsache und die grosse Anzahl Bergsteiger am Ortler führten beim Abstieg zu einem Stau, wie wir es noch nie in den Bergen erlebt hatten. Zum Glück hatten wir mehr als genügend Zeit, so dass wir geruhsam den Abstieg begehen konnten. Zurück bei der Payerhütte, freuten wir uns über den gelungenen Gipfelerfolg. Um nicht gleich weiter ins Tal hinuntergehen und die teils lange Heimfahrt antreten zu müssen, hatten wir noch einen Tag in der Berglhütte vorgesehen. Diese liegt auf 2188 Meter und wartete mit einem feinen Nachtessen auf uns.
Am Sonntag trafen wir nach dem Abstieg in Trafoi, am Fusse des Stilfser Jochs, auf Gustav Thöni. Gustav Thöni gewann in den frühen Siebzigerjahren viermal den Gesamtweltcup. Später wurde er persönlicher Coach von Alberto Tomba. Heute hat er die Leitung seines Hotels in Trafoi an seine Tochter abgegeben.
Mit der Besteigung des Ortlers im Südtirol kann der SAS Alpinismus die Saison 2016/2017 erfolgreich beenden und einen Ausblick auf das nächste Jahr beginnen. Das Saisonprogramm für 2017/2018 startet mit der Einlauftour am 16. Dezember 2017. Allen Beteiligten gebührt eine herzliche Gratulation für die tolle Leistung und insbesondere den Führen herzlichen Dank.
Marcel Müller, SAS Lausanne
Skitourenwoche - Oberengadin 2017
Grandiose Abfahrten und fantastisches Wetter waren ein ständiger Begleiter auf der Tourenwoche im Oberengadin
Datum: 27.03.2017-2.04.2017
Teilnehmer: Urs Egli, Bettina Gruber, Hans Grüter, Brigitt und Thomas Hug, Ueli Moor, Marcel Müller, Jörg Roth, Jean-Bernard Ryser, Christoph Schmid, Gabriel Schnetzler, Jürg Schweizer, Jürg Steinegger
Führer: Toni Dinkel, Dres Schild
Wir trafen uns am 27. März bei der Corvatschbahn, welche auf mannigfaltige Weise erreicht wurde. Teils gemütlich mittels Regionalzug und Car Sharing, teils im Auto und wiederum andere im Schnellzug. Derart inspiriert vom gängigen Alpinismus Motto jedem SAS’ler seine Spur, bzw. seine Anreise und Ausrüstung, ging es los mittels Seilbahn zur Bergstation und dann über eine mit Seilen gesicherte Steinstufe hinunter, bei welcher eine kurze Klettereinlage folgte, Richtung Coazhütte, 2610m. Die Touren der nächsten beiden Tage führten uns von der Coazhütte aus zu den Gipfeln des Val Roseg. Gleich drei Gipfel wurden am nächsten Tag bestiegen, der Piz Sella (3506m), Dschimels I Gemelli (3501m) und La Sella (3583m). Richtung Osten genossen wir zuerst die herrliche Aussicht zum Piz Bernina und Palü, gegen Süden übers Val Malenco nach Italien ins Veltlin und in die Poebene, im Westen zur Monte Rosa Gruppe und zu den Berner Alpen. Dann genossen wir die Abfahrten, welche trotz der vom warmen Frühlingswetter eingeleiteten Schneeschmelze mit erstaunlich guten Verhältnissen von Pulver und Sulz aufwarteten. Manche nutzten die Gelegenheit, gleich mehrmals die Hänge zu befahren, bevor sie die mehr als verdienten Kuchen und Bierchen in der Hütte genossen.
Via Il Chapütschin (3386m) ging es am dritten Tag weiter ins Hotel Privata in Sils-Maria. Auf der Tour stellte sich heraus, dass die Vorgabe, das Gewicht des Rucksacks solle maximal 8kg betragen, nicht konsequent von allen Teilnehmern eingehalten wurde. So war die Passage für die einen eine grössere sportliche Herausforderung, als für die anderen. In Sils-Maria angekommen, wurde dann als erstes darauf geachtet, das Material zu optimieren und die Voraussetzungen für alle Alpinisten für die kommenden Tage einigermassen anzugleichen.
Der Donnerstag wartete mit einer ganz besonderen Attraktion auf. Eine Pferdekutsche holte uns mitsamt Skiern und Tourenausrüstung am Morgen beim Hotel ab und brachte uns ins autofreie Val Fex. Der als Tagesziel ausgewählte Piz Fora (3363m), wurde angesichts seiner steilen Flanken und des damit verbundenen Lawinenrisikos nicht ganz erreicht. Anstelle eines Gipfels, feierten wir Jürg Schweizers Geburtstag mit dem von Hans Grüter mitgebrachten Kuchen auf dem Berg. Die folgende Abfahrt wird wohl manchem SAS’ler für längere Zeit in Erinnerung bleiben, lieferte sie doch vom Gipfel bis ins Tal hinunter ausgezeichnete Schneebedingungen. Zurück ins Hotel ging es wieder mit der Pferdekutsche, wo der Sieger der kleinen Kristallkugel im Slalom von 1968, Dumeng Giovanoli, beim Nachtessen seine Erinnerung an seine Wettkampfzeit mit uns teilte.
Die abschliessenden drei Touren der Woche führten uns Richtung Norden, wo wir vom Julierpass aus am Freitag das Corn Suvretta (3072m), am Samstag den Piz d’Agnel (3204m) und am Sonntag von Bivio aus den Piz dal Sasc (2720m), hoch über dem Bergell bestiegen.
Den Abschluss der Woche wurde mit einem Abendessen im Hotel Waldhaus gefeiert, wohin uns die Gastgeber vom Hotel Privata einluden. Beim Abendessen wurden die Erlebnisse der Woche sowie die am Sonntag folgende Tour besprochen. Ungelöst bis heute geblieben ist die viel diskutierte Frage, ob die am Julier und im Engadin an vielen Orten im Fels nachweisbaren Römerspuren durch Abrieb der Karren oder durch Handarbeit entstanden sind.
Summa summarum war die bei optimalen Wetter und Schneebedingungen ausgetragene Skitourenwoche im Oberengadin ein voller Erfolg. Vielen Dank den Organisatoren, Bergführern, Gastgebern und Teilnehmern für die fantastische Woche. Ich freue mich schon auf die nächste Tourenwoche!
Marcel Müller SAS Lausanne
Teilnehmer: Urs Egli, Bettina Gruber, Hans Grüter, Brigitt und Thomas Hug, Ueli Moor, Marcel Müller, Jörg Roth, Jean-Bernard Ryser, Christoph Schmid, Gabriel Schnetzler, Jürg Schweizer, Jürg Steinegger
Führer: Toni Dinkel, Dres Schild
Wir trafen uns am 27. März bei der Corvatschbahn, welche auf mannigfaltige Weise erreicht wurde. Teils gemütlich mittels Regionalzug und Car Sharing, teils im Auto und wiederum andere im Schnellzug. Derart inspiriert vom gängigen Alpinismus Motto jedem SAS’ler seine Spur, bzw. seine Anreise und Ausrüstung, ging es los mittels Seilbahn zur Bergstation und dann über eine mit Seilen gesicherte Steinstufe hinunter, bei welcher eine kurze Klettereinlage folgte, Richtung Coazhütte, 2610m. Die Touren der nächsten beiden Tage führten uns von der Coazhütte aus zu den Gipfeln des Val Roseg. Gleich drei Gipfel wurden am nächsten Tag bestiegen, der Piz Sella (3506m), Dschimels I Gemelli (3501m) und La Sella (3583m). Richtung Osten genossen wir zuerst die herrliche Aussicht zum Piz Bernina und Palü, gegen Süden übers Val Malenco nach Italien ins Veltlin und in die Poebene, im Westen zur Monte Rosa Gruppe und zu den Berner Alpen. Dann genossen wir die Abfahrten, welche trotz der vom warmen Frühlingswetter eingeleiteten Schneeschmelze mit erstaunlich guten Verhältnissen von Pulver und Sulz aufwarteten. Manche nutzten die Gelegenheit, gleich mehrmals die Hänge zu befahren, bevor sie die mehr als verdienten Kuchen und Bierchen in der Hütte genossen.
Via Il Chapütschin (3386m) ging es am dritten Tag weiter ins Hotel Privata in Sils-Maria. Auf der Tour stellte sich heraus, dass die Vorgabe, das Gewicht des Rucksacks solle maximal 8kg betragen, nicht konsequent von allen Teilnehmern eingehalten wurde. So war die Passage für die einen eine grössere sportliche Herausforderung, als für die anderen. In Sils-Maria angekommen, wurde dann als erstes darauf geachtet, das Material zu optimieren und die Voraussetzungen für alle Alpinisten für die kommenden Tage einigermassen anzugleichen.
Der Donnerstag wartete mit einer ganz besonderen Attraktion auf. Eine Pferdekutsche holte uns mitsamt Skiern und Tourenausrüstung am Morgen beim Hotel ab und brachte uns ins autofreie Val Fex. Der als Tagesziel ausgewählte Piz Fora (3363m), wurde angesichts seiner steilen Flanken und des damit verbundenen Lawinenrisikos nicht ganz erreicht. Anstelle eines Gipfels, feierten wir Jürg Schweizers Geburtstag mit dem von Hans Grüter mitgebrachten Kuchen auf dem Berg. Die folgende Abfahrt wird wohl manchem SAS’ler für längere Zeit in Erinnerung bleiben, lieferte sie doch vom Gipfel bis ins Tal hinunter ausgezeichnete Schneebedingungen. Zurück ins Hotel ging es wieder mit der Pferdekutsche, wo der Sieger der kleinen Kristallkugel im Slalom von 1968, Dumeng Giovanoli, beim Nachtessen seine Erinnerung an seine Wettkampfzeit mit uns teilte.
Die abschliessenden drei Touren der Woche führten uns Richtung Norden, wo wir vom Julierpass aus am Freitag das Corn Suvretta (3072m), am Samstag den Piz d’Agnel (3204m) und am Sonntag von Bivio aus den Piz dal Sasc (2720m), hoch über dem Bergell bestiegen.
Den Abschluss der Woche wurde mit einem Abendessen im Hotel Waldhaus gefeiert, wohin uns die Gastgeber vom Hotel Privata einluden. Beim Abendessen wurden die Erlebnisse der Woche sowie die am Sonntag folgende Tour besprochen. Ungelöst bis heute geblieben ist die viel diskutierte Frage, ob die am Julier und im Engadin an vielen Orten im Fels nachweisbaren Römerspuren durch Abrieb der Karren oder durch Handarbeit entstanden sind.
Summa summarum war die bei optimalen Wetter und Schneebedingungen ausgetragene Skitourenwoche im Oberengadin ein voller Erfolg. Vielen Dank den Organisatoren, Bergführern, Gastgebern und Teilnehmern für die fantastische Woche. Ich freue mich schon auf die nächste Tourenwoche!
Marcel Müller SAS Lausanne
LANGLAUF-WOCHENENDE - LENZERHEIDE 2017
LANGLAUF-WOCHENENDE AUF DER LENZERHEIDE
Datum: 7-8 Januar 2017
Teilnehmer und Trainer: Thomas Almer, Richard Dold, Bettina und Mauro Gruber, Tom Kessler, Alexandra Lyner, Marcel Müller, Claudia und Moritz Neun, Barbara, Florian und Christoph Schmid, Marc Russenberger, Jürg Schweizer, Barbara Steinbacher, Nathalia und Voser und Kai, Ivan Wagner, Walter Weder
Die SAS-Alpinismus Langläufer haben bei ihrem Saisonauftakt in der winterlich verschneiten Lenzerheide ihr Können ausgiebig unter Beweis stellen können.
Unter fachkundiger Anleitung von Bettina und Mauro Gruber wurde die Skating Technik der Teilnehmenden im Detail verbessert. In der neuerstellten Biathlon Arena in Lenz ging es zuerst darum, die Stabilität auf den dünnen Skis zu optimieren und mittels Schwimmbewegungen das Gleichgewicht zu trainieren. Dann kam die 1:1 Schritttechnik an die Reihe. Der richtige Stockeinsatz wurde geübt, die Hüfte wollte 90° zur Gleitskiachse ausgerichtet sein und das Gleiten sollte möglichst lange dauern. Bei der 2:1 Schritttechnik sollte auch der zweite Ski möglichst lange zum Gleiten verwendet werden aber ohne die Hüfte auszurichten. Die bleibt immer auf den Hauptski ausgerichtet. Zum Abschluss wurde dann das Gelernte in einem Teamsprint in der Praxis getestet, wobei die Teams sehr ausgeglichen um den ersten Platz kämpften.
Nach dem feinen Abendessen im Haus des Golfclubs Lenzerheide wurden mittels Videoanalyse die Langlauftechnik jedes einzelnen mit Mauro im Detail analysiert und verfeinert.
Am Sonntagmorgen ging ein leicht verändertes Teilnehmerfeld an den Start. Das hatte mitnichten mit dem Abendprogramm zu tun, denn die Teilnehmerzahl nahm gegenüber dem Samstag sogar zu. Wiederum wurden verschiedene Trainingsschwerpunkte vertieft. Während unter Mauros Anleitung nochmals die Stilarten verfeinert wurden, legte Bettina den Schwerpunkt auf das Kurventreten und Driften in der Abfahrt. Eine kurze Mittagspause ermöglichte den Vergleich mit den Teilnehmern der Tour de Ski bei ihrer Ankunft auf der Alpe Cermis. Heidi Weng brillierte mit einer abwechslungsreichen 1:1 und asymmetrischen Schritttechnik. Derart inspiriert ging es dann im Abschlusstraining noch zu einem Staffellauf in drei Teams dem berüchtigten Rain digl Lai entlang und über den Skischulhügel. Die Teams waren äusserst ausgeglichen, was ein spannendes Kopf an Kopf Rennen ergab und wo keine Skibreite verschenkt wurde. Florian schenkte Barbara im Aufstieg nichts und erkämpfte für sein Team einen Rang. Die Wechselzone aber war der spannungsreichste Abschnitt, wo die perfekt getimte Übergabe über die Poleposition entschied. Schlussendlich war jedoch der Zielsprint von Kai entscheidend, um den Sieg an Team 1 zu vergeben. Die enge Schlussklassierung zeugte vom hohen Niveau, welches über die beiden Tage aufgebaut wurde.
Den Dank für das gelungene Wochenende gebührt den Trainern Bettina und Mauro Gruber und dem Organisator Jürg Schweizer, welche den Teilnehmern wiederum einen phänomenalen Saisonstart ermöglichten.
Teilnehmer und Trainer: Thomas Almer, Richard Dold, Bettina und Mauro Gruber, Tom Kessler, Alexandra Lyner, Marcel Müller, Claudia und Moritz Neun, Barbara, Florian und Christoph Schmid, Marc Russenberger, Jürg Schweizer, Barbara Steinbacher, Nathalia und Voser und Kai, Ivan Wagner, Walter Weder
Die SAS-Alpinismus Langläufer haben bei ihrem Saisonauftakt in der winterlich verschneiten Lenzerheide ihr Können ausgiebig unter Beweis stellen können.
Unter fachkundiger Anleitung von Bettina und Mauro Gruber wurde die Skating Technik der Teilnehmenden im Detail verbessert. In der neuerstellten Biathlon Arena in Lenz ging es zuerst darum, die Stabilität auf den dünnen Skis zu optimieren und mittels Schwimmbewegungen das Gleichgewicht zu trainieren. Dann kam die 1:1 Schritttechnik an die Reihe. Der richtige Stockeinsatz wurde geübt, die Hüfte wollte 90° zur Gleitskiachse ausgerichtet sein und das Gleiten sollte möglichst lange dauern. Bei der 2:1 Schritttechnik sollte auch der zweite Ski möglichst lange zum Gleiten verwendet werden aber ohne die Hüfte auszurichten. Die bleibt immer auf den Hauptski ausgerichtet. Zum Abschluss wurde dann das Gelernte in einem Teamsprint in der Praxis getestet, wobei die Teams sehr ausgeglichen um den ersten Platz kämpften.
Nach dem feinen Abendessen im Haus des Golfclubs Lenzerheide wurden mittels Videoanalyse die Langlauftechnik jedes einzelnen mit Mauro im Detail analysiert und verfeinert.
Am Sonntagmorgen ging ein leicht verändertes Teilnehmerfeld an den Start. Das hatte mitnichten mit dem Abendprogramm zu tun, denn die Teilnehmerzahl nahm gegenüber dem Samstag sogar zu. Wiederum wurden verschiedene Trainingsschwerpunkte vertieft. Während unter Mauros Anleitung nochmals die Stilarten verfeinert wurden, legte Bettina den Schwerpunkt auf das Kurventreten und Driften in der Abfahrt. Eine kurze Mittagspause ermöglichte den Vergleich mit den Teilnehmern der Tour de Ski bei ihrer Ankunft auf der Alpe Cermis. Heidi Weng brillierte mit einer abwechslungsreichen 1:1 und asymmetrischen Schritttechnik. Derart inspiriert ging es dann im Abschlusstraining noch zu einem Staffellauf in drei Teams dem berüchtigten Rain digl Lai entlang und über den Skischulhügel. Die Teams waren äusserst ausgeglichen, was ein spannendes Kopf an Kopf Rennen ergab und wo keine Skibreite verschenkt wurde. Florian schenkte Barbara im Aufstieg nichts und erkämpfte für sein Team einen Rang. Die Wechselzone aber war der spannungsreichste Abschnitt, wo die perfekt getimte Übergabe über die Poleposition entschied. Schlussendlich war jedoch der Zielsprint von Kai entscheidend, um den Sieg an Team 1 zu vergeben. Die enge Schlussklassierung zeugte vom hohen Niveau, welches über die beiden Tage aufgebaut wurde.
Den Dank für das gelungene Wochenende gebührt den Trainern Bettina und Mauro Gruber und dem Organisator Jürg Schweizer, welche den Teilnehmern wiederum einen phänomenalen Saisonstart ermöglichten.
SKITOUR - MEIENTAL 2016
Date: 3.11.2017
Participants: Silvia Schmid, Brigitta Heller, Stefan Gemperli, Marcel Müller, Ulrich Moor, Thomas Hug, Jürg Schweizer, Silvan Boezinger, Bertrand Siffert
Guides: Hans Berger, Dres Schild
Une poignée de SASlers et d’amis se sont retrouvés le vendredi matin à Göschenen, près d’Andermatt. Après un café-croissant de bienvenue, l’équipée s’est mise en route sous un soleil radieux depuis Abfrutt (1168m) pour atteindre la cabane Salbithütte (2105m).
La première partie de l’ascension s’est faite par un chemin pédestre escarpé au milieu de la forêt et a valu à certains quelques cabrioles. Après une petite pause à la cabane Regliberg, chacun s’est délecté du paysage enchanteur jusqu’à la Salbithütte. Après avoir pris nos quartiers et repris quelques forces, nous avons savouré ce moment de détente et de bonne humeur autour d’un verre et d’une excellente fondue.
Samedi, le lever se fit aux aurores pour attaquer l’ascension du Rohrspitzli. Après quelques mètres d’échauffement il s'avéra déjà temps d’enlever les skis pour nous équiper de crampons et gravir un joli couloir. Quelques centaines de mètres de dénivelés plus tard, il nous restait un second couloir à franchir, puis un peu d’escalade avant d’atteindre le sommet. Les moins téméraires, ou sujets à la peur du vide – dont le soussigné ! – prirent soin de s’encorder pour attaquer ce dernier obstacle. Une fois l’appréhension passée, quelle satisfaction d’atteindre le sommet et de jouir d'un panorama époustouflant ! Après un court passage en rappel peu académique, nous avons chaussé les skis pour attaquer une magnifique descente et laisser nos traces fluides dans les pentes de neige poudreuse. Un vrai régal.
Rebelote le dimanche matin, où nous nous sommes dirigés cette fois-ci à Zumdorf pour entamer l’ascension du Mueterlishorn. Le groupe a progressé en formation étirée… La fondue n’avait-t-elle pas convenu à tout le monde, ou était-ce la fatigue ? Qu’à cela ne tienne ! Chacun a savouré cette journée à son propre rythme. Après un nouveau couloir franchi en crampons, tous n’ont pas persévéré jusqu’au sommet, préférant garder des forces pour la descente. Et quelle descente ! En dépit d’une neige cartonnée sur les premiers mètres, nous nous sommes élancés l’un après l’autre dans un couloir raide et poudreux à souhait, pour terminer sur une douce neige de printemps aux abords du Göscheneralpsee et, enfin, nous laisser glisser jusqu’à Abfrutt.
Au final, un magnifique weekend dans les alpes uranaises, si loin de Genève… Mais quand on aime, on ne compte pas. Un grand merci à nos deux guides, Hans et Dres, ainsi qu’à Jürg pour la planification du riche programme SAS Alpinismus !
Bertrand Siffert Président Central
PHOTOS
Participants: Silvia Schmid, Brigitta Heller, Stefan Gemperli, Marcel Müller, Ulrich Moor, Thomas Hug, Jürg Schweizer, Silvan Boezinger, Bertrand Siffert
Guides: Hans Berger, Dres Schild
Une poignée de SASlers et d’amis se sont retrouvés le vendredi matin à Göschenen, près d’Andermatt. Après un café-croissant de bienvenue, l’équipée s’est mise en route sous un soleil radieux depuis Abfrutt (1168m) pour atteindre la cabane Salbithütte (2105m).
La première partie de l’ascension s’est faite par un chemin pédestre escarpé au milieu de la forêt et a valu à certains quelques cabrioles. Après une petite pause à la cabane Regliberg, chacun s’est délecté du paysage enchanteur jusqu’à la Salbithütte. Après avoir pris nos quartiers et repris quelques forces, nous avons savouré ce moment de détente et de bonne humeur autour d’un verre et d’une excellente fondue.
Samedi, le lever se fit aux aurores pour attaquer l’ascension du Rohrspitzli. Après quelques mètres d’échauffement il s'avéra déjà temps d’enlever les skis pour nous équiper de crampons et gravir un joli couloir. Quelques centaines de mètres de dénivelés plus tard, il nous restait un second couloir à franchir, puis un peu d’escalade avant d’atteindre le sommet. Les moins téméraires, ou sujets à la peur du vide – dont le soussigné ! – prirent soin de s’encorder pour attaquer ce dernier obstacle. Une fois l’appréhension passée, quelle satisfaction d’atteindre le sommet et de jouir d'un panorama époustouflant ! Après un court passage en rappel peu académique, nous avons chaussé les skis pour attaquer une magnifique descente et laisser nos traces fluides dans les pentes de neige poudreuse. Un vrai régal.
Rebelote le dimanche matin, où nous nous sommes dirigés cette fois-ci à Zumdorf pour entamer l’ascension du Mueterlishorn. Le groupe a progressé en formation étirée… La fondue n’avait-t-elle pas convenu à tout le monde, ou était-ce la fatigue ? Qu’à cela ne tienne ! Chacun a savouré cette journée à son propre rythme. Après un nouveau couloir franchi en crampons, tous n’ont pas persévéré jusqu’au sommet, préférant garder des forces pour la descente. Et quelle descente ! En dépit d’une neige cartonnée sur les premiers mètres, nous nous sommes élancés l’un après l’autre dans un couloir raide et poudreux à souhait, pour terminer sur une douce neige de printemps aux abords du Göscheneralpsee et, enfin, nous laisser glisser jusqu’à Abfrutt.
Au final, un magnifique weekend dans les alpes uranaises, si loin de Genève… Mais quand on aime, on ne compte pas. Un grand merci à nos deux guides, Hans et Dres, ainsi qu’à Jürg pour la planification du riche programme SAS Alpinismus !
Bertrand Siffert Président Central
PHOTOS
SOMMERHOCHTOUR - WETTERHORN 2016
SAS-SOMMERHOCHTOUR AUF DAS WETTERHORN (3‘692M)
Datum: 8-10.07.2016
Teilnehmer: Thomas Almer, Silvan Bözinger, Markus Gericke, Thomas Hug, Felix Klaesi, Marcel Müller, Gabriel Schnetzler, Bertrand Siffert, Jürg Steinegger
Führer: Toni Dinkel, Dres Schild, Michael Walther (Aspirant)
Nachdem im Verlauf der letzten Jahre die „einfachen“ Viertausender im Rahmen des SAS-Alpinismus Hochtourenprogramms bestiegen wurden, ist nun die Reihe an weiteren beeindruckenden, aber nicht ganz so hohen Bergen. Den Anfang dazu wurde am 9. Juli 2016 mit dem Wetterhorn gemacht, welches die Teilnehmer gleich mehrfach forderte. Da die Dossenhütte, die normalerweise als Basislager für die Begehung des Wetterhorns dient, übers erste offene Saisonwochenende bereits überbucht war, wurde entschieden, nach dem Abstieg bis zur Gaulihütte zu marschieren.
Um drei Uhr morgens wurde gefrühstückt, damit man während dem Aufstieg und Traversierung der Gletscher vom angefrorenen Schnee profitieren konnte und nicht zu stark einsank. Die Route führte zunächst im Licht der Stirnlampen zum Tossensattel, wo eine erste leichte Kletterpartie zum Rosenlauigletscher führte. Langsam wurden die Gipfel um uns herum in der aufgehenden Sonne sichtbar, unter anderem das Rosenhorn, welches wir im Winter 2013 auf einer Skitour bestiegen haben (s. dazu: „Mein linkes Bein baumelte schon in der Ostflanke“ , im SAS Magazin 90).
Weiter führte der Aufstieg über den Wellhornsattel zum Wettersattel und mit einem luftigen Schlussaufstieg aufs Wetterhorn. Die letzten 200 Meter Aufstieg waren spektakulär: Auf der einen Seite konnte man weit unten Grindelwald erkennen, ein bisschen höher in die Eigernordwand blicken und geradeaus im mittlerweile sulzig gewordenen Schnee die letzten Meter zum vereisten Gipfel erspähen.
Aber das war noch nicht alles. Während man bei einer normalen Tour nach dem Gipfel an den Abstieg denkt, ging es nach dem Wetterhorn eigentlich erst richtig los. Nun galt es, die Gaulihütte zu erreichen. Zuerst ging es wieder zurück zum Wetter- und Wellhornsattel, von dort aufs Ränfenhorn, weiter über den Gauligletscher, Chammliegg, am Dakotapropreller vorbei (s. dazu Schneehase 39, s. 70ff, „Schweizer Skikufen retten amerikanischen VIP vom Gauligletscher“) und zur Hütte. Manch ein Teilnehmer meinte, er wäre wohl noch nie auf einer SAS-Tour so lange unterwegs gewesen.
Am dritten Tag wurden drei Optionen präsentiert: Die, welche noch nicht genug hatten, konnten mit dem Hangendgletscherhorn (3‘292m) gleich noch einen weiteren Gipfel verbuchen. Alternativ konnte ein leichter Klettersteig mit Blick auf Wasserfälle oder zu guter letzter ein direkter Abstieg ins Urbachtal gewählt werden.
Die ganze Tour wurde von herrlichem Wetter begleitet, war unfallfrei und bleibt wohl manchem Teilnehmer unvergesslich in Erinnerung.
Nächstes Jahr steht mit dem Ortler (3‘905m) ein Südtiroler Berg auf dem Programm. Seine Geschichte und bedeutende Position in den Ostalpen machen ihn wiederum zu einem attraktiven Gipfelziel.
Marcel Müller, SAS Lausanne
Teilnehmer: Thomas Almer, Silvan Bözinger, Markus Gericke, Thomas Hug, Felix Klaesi, Marcel Müller, Gabriel Schnetzler, Bertrand Siffert, Jürg Steinegger
Führer: Toni Dinkel, Dres Schild, Michael Walther (Aspirant)
Nachdem im Verlauf der letzten Jahre die „einfachen“ Viertausender im Rahmen des SAS-Alpinismus Hochtourenprogramms bestiegen wurden, ist nun die Reihe an weiteren beeindruckenden, aber nicht ganz so hohen Bergen. Den Anfang dazu wurde am 9. Juli 2016 mit dem Wetterhorn gemacht, welches die Teilnehmer gleich mehrfach forderte. Da die Dossenhütte, die normalerweise als Basislager für die Begehung des Wetterhorns dient, übers erste offene Saisonwochenende bereits überbucht war, wurde entschieden, nach dem Abstieg bis zur Gaulihütte zu marschieren.
Um drei Uhr morgens wurde gefrühstückt, damit man während dem Aufstieg und Traversierung der Gletscher vom angefrorenen Schnee profitieren konnte und nicht zu stark einsank. Die Route führte zunächst im Licht der Stirnlampen zum Tossensattel, wo eine erste leichte Kletterpartie zum Rosenlauigletscher führte. Langsam wurden die Gipfel um uns herum in der aufgehenden Sonne sichtbar, unter anderem das Rosenhorn, welches wir im Winter 2013 auf einer Skitour bestiegen haben (s. dazu: „Mein linkes Bein baumelte schon in der Ostflanke“ , im SAS Magazin 90).
Weiter führte der Aufstieg über den Wellhornsattel zum Wettersattel und mit einem luftigen Schlussaufstieg aufs Wetterhorn. Die letzten 200 Meter Aufstieg waren spektakulär: Auf der einen Seite konnte man weit unten Grindelwald erkennen, ein bisschen höher in die Eigernordwand blicken und geradeaus im mittlerweile sulzig gewordenen Schnee die letzten Meter zum vereisten Gipfel erspähen.
Aber das war noch nicht alles. Während man bei einer normalen Tour nach dem Gipfel an den Abstieg denkt, ging es nach dem Wetterhorn eigentlich erst richtig los. Nun galt es, die Gaulihütte zu erreichen. Zuerst ging es wieder zurück zum Wetter- und Wellhornsattel, von dort aufs Ränfenhorn, weiter über den Gauligletscher, Chammliegg, am Dakotapropreller vorbei (s. dazu Schneehase 39, s. 70ff, „Schweizer Skikufen retten amerikanischen VIP vom Gauligletscher“) und zur Hütte. Manch ein Teilnehmer meinte, er wäre wohl noch nie auf einer SAS-Tour so lange unterwegs gewesen.
Am dritten Tag wurden drei Optionen präsentiert: Die, welche noch nicht genug hatten, konnten mit dem Hangendgletscherhorn (3‘292m) gleich noch einen weiteren Gipfel verbuchen. Alternativ konnte ein leichter Klettersteig mit Blick auf Wasserfälle oder zu guter letzter ein direkter Abstieg ins Urbachtal gewählt werden.
Die ganze Tour wurde von herrlichem Wetter begleitet, war unfallfrei und bleibt wohl manchem Teilnehmer unvergesslich in Erinnerung.
Nächstes Jahr steht mit dem Ortler (3‘905m) ein Südtiroler Berg auf dem Programm. Seine Geschichte und bedeutende Position in den Ostalpen machen ihn wiederum zu einem attraktiven Gipfelziel.
Marcel Müller, SAS Lausanne
TOURS 2015 - 2016
SKITOUR - ISLAND 2016
VON TIEFBLAUEN FJORDEN UND MYSTISCHER BERGWELT
Programmübersicht: Unter der kompetenten Leitung von Ruedi Kellerhals von Kobler & Partner und Dres Schild begab sich die Jubiläumstour anlässlich der ersten SAS’ler Ausland Expedition unter Führung von Hans Grimm im Jahre 1966 in einem ersten Teil in die Gegend um Dalvik im Norden Islands, welche unter Insidern schon seit ein paar Jahren als absoluter Geheimtipp für Skitourengeher bekannt ist. Nach anschliessender Rundfahrt im berühmten „Golden Circle“ und Sightseeing in Reykjavik wagte sich eine kleinere Truppe in einem zweiten Teil an die Besteigung des höchsten Punktes Islands und des uns wohl allen aus den Medien bekannten Vulkans Eyjafiallajökull im Süden.
Irgendwo im Nirgendwo um Dalvik , 27.03.2016: Die Sicht beträgt keine zwei Meter, Konturen kann ich schon lange keine mehr erkennen, weisse Leere soweit das Auge reicht. Der Wind peitscht uns um die Ohren, lässt jedes Wort in seinem Heulen ungehört untergehen. Meine Finger spüre ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr und langsam frisst sich die eisige Kälte auch meine Oberschenkel hoch. Willkommen auf der Trollhalbinsel im nördlichen Atlantik! Nicht gerade das, was sie uns vorgängig im Prospekt versprochen hatten!
Halb in Trance, in Gedanken, kaum fähig an mehr als den nächsten Schritt zu denken, registriere ich plötzliche eine Veränderung. Ist das- nein, -aber doch, das sieht ja aus wie eine Bergspitze? Im gleichen Moment reisst die Wolkendecke wie von Zauberhand auf und offenbart ein atemberaubendes Panorama auf tiefblaue Fjorde, unzählige weisse Gipfel, nah und fern, gehüllt in ein paar letzte Wolkenfetzen in einer mystischen Stimmung. Einfach einmalig! So stehen wir da, unsere 13- köpfige Truppe SAS’ler, im Gedenken an Grimmski’s erste pionierhafte Ausland SAS Expedition anno 1966 und lassen der Szenerie ihr eigenes Tun.
Bei unserer Ankunft in Island wird eines schnell klar: hier hat die Natur das Sagen. Täglich foppt uns das unberechenbare Wetter aufs Neue. Jeden Morgen ziehen wir die Rollos hoch, schauen hinaus und wissen doch nicht, wie es wird. Auch die Einheimischen lassen sich nie mehr entlocken als „Isländisches Wetter? Dafür gebe ich keine Garantie“. Lässt man sich jedoch ein auf das Unbeständige, entdeckt man eine faszinierende und mystische Märchenwelt, unentdeckt und unberührt, die seinesgleichen sucht. Eine Bergwelt, die lockt und narrt, abweist und -wieder belohnt.
Skitourenkarten oder Lawinenbulletin gibt es auf Trällaskagi keine, was die Tourenplanung nicht gerade einfacher gestaltet. Ruedi’s Auskünfte beschränken sich am Vorabend daher meist auf die Abfahrtszeit und Zielregion. Jeder Versuch ihm mehr Details oder ein Gipfelversprechen abzuringen, ignoriert er hartnäckig. Ein schwieriges Unterfangen, wer den SAS ein wenig besser kennt. Doch irgendwie scheint uns das Wetterglück hold und so erklimmen wir täglich neue Pässe und Gipfel, deren komplizierte und unaussprechliche Namen wir meist gleich wieder vergessen. Aber es spielt keine Rolle. Nicht der Gipfel ist das Hauptziel, vielmehr ist es das Gefühl von Entdeckern einer unbekannten und einsamen Welt.
Mehr als nur verwöhnt werden wir auch von Disa, unserer Gastgeberin im Guesthouse Skjaldarvik, einem kleinen feinen Familienbetrieb, klassisch mit Islandpferden und gutmütigen Hunden, nahe am Fjord gelegen. Das Morgenbuffet glänzt täglich mit neuen Eigenkreationen an selbstgebackenem Brot und Backwaren, Käsevariationen und anderen Schlemmereien. Ihr absoluter Hit jedoch ist ihr Lunchsäckchen, das sie uns jeden Morgen auf’s Neue mit viel Liebe und Fantasie zusammenstellt. Ein anderes kulinarisches Highlight finden wir ganz unerwartet in einem von aussen unscheinbaren Kaffihus am Dorfplatz in Dalvik. In einer Mischung aus Grossmutter Stube und englischem Pub serviert uns Bjarni Gunnarson Bier und Kaffee in stylischen Einmachgläsern, während seine Frau Heida aus einem riesigen dampfenden Topf die köstlichste Fischsuppe schöpft, die ich je gegessen habe. Einigen SAS’ler schmeckte diese gar so gut, dass eine zweite Pulverschneeabfahrt mit Ausblick auf die schönsten Fjorde ohne zögern flux dagegen eingetauscht wurde. Und da soll noch einer sagen, die Isländer hätten keine Esskultur!
Und wenn sich der Himmel wieder verdichtet und die Wolken zuziehen oder die Müdigkeit nach unzähligen Höhenmetern und vollem Suppenbauch Überhand gewinnt, dann vertreibt man sich die Zeit am Besten bei Bier und Wein gemütlich in einem der Hot Pools, die man überall auf der Insel findet und schaut dem Treiben der Natur gelassen aus der Wärme zu.
Während sich die Schneedecke im Norden ganz passabel zeigte, erwartet uns im Süden erst einmal mehr Wasser von oben als in umgewandelter Form. Aber auch Nebel und Wind erwiesen sich zumindest am Eyjafjallayökull als unbesiegbare Gegner und verwehrten uns den Weg bis ganz hinauf. Auch am Havannadalshnukur, dem offiziell höchsten Berg Islands, glaubt niemand so recht an den Gipfelerfolg, als wir in strömendem Regen mit geschulterten Skiern losstampfen. Sind es doch gut 2000 Höhenmeter und 13 km Weg zu bewältigen. Doch Island belohnt den Geduldigen und als nach gut fünf Stunden Aufstieg die Wolkendecke reisst, überrascht uns die Natur einmal mehr mit einem spektakulären Panorama. Ein riesiges Eisschild, glitzernd wie tausende Diamanten, bis zum Horizont auf der einen, gigantischen Gletscherzungen bis ans Meer auf der anderen Seite, überdacht von einem stahlblauem Himmel Auf dem höchsten Punkt Islands zu stehen ist wahrlich ein unglaubliches Erlebnis. Nicht viele Menschen wagen die Winterbesteigung, und nicht viele Tage im Jahr lassen sie überhaupt zu. Uns jedoch blieb der Erfolg vergönnt und die Erinnerung an eine unvergessliche SAS Expedition in ein mystisches Land, so unglaublich schön und wild, bitter süss und doch so unberechenbar, bleibt noch lange bestehen.
Irgendwo im Nirgendwo um Dalvik , 27.03.2016: Die Sicht beträgt keine zwei Meter, Konturen kann ich schon lange keine mehr erkennen, weisse Leere soweit das Auge reicht. Der Wind peitscht uns um die Ohren, lässt jedes Wort in seinem Heulen ungehört untergehen. Meine Finger spüre ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr und langsam frisst sich die eisige Kälte auch meine Oberschenkel hoch. Willkommen auf der Trollhalbinsel im nördlichen Atlantik! Nicht gerade das, was sie uns vorgängig im Prospekt versprochen hatten!
Halb in Trance, in Gedanken, kaum fähig an mehr als den nächsten Schritt zu denken, registriere ich plötzliche eine Veränderung. Ist das- nein, -aber doch, das sieht ja aus wie eine Bergspitze? Im gleichen Moment reisst die Wolkendecke wie von Zauberhand auf und offenbart ein atemberaubendes Panorama auf tiefblaue Fjorde, unzählige weisse Gipfel, nah und fern, gehüllt in ein paar letzte Wolkenfetzen in einer mystischen Stimmung. Einfach einmalig! So stehen wir da, unsere 13- köpfige Truppe SAS’ler, im Gedenken an Grimmski’s erste pionierhafte Ausland SAS Expedition anno 1966 und lassen der Szenerie ihr eigenes Tun.
Bei unserer Ankunft in Island wird eines schnell klar: hier hat die Natur das Sagen. Täglich foppt uns das unberechenbare Wetter aufs Neue. Jeden Morgen ziehen wir die Rollos hoch, schauen hinaus und wissen doch nicht, wie es wird. Auch die Einheimischen lassen sich nie mehr entlocken als „Isländisches Wetter? Dafür gebe ich keine Garantie“. Lässt man sich jedoch ein auf das Unbeständige, entdeckt man eine faszinierende und mystische Märchenwelt, unentdeckt und unberührt, die seinesgleichen sucht. Eine Bergwelt, die lockt und narrt, abweist und -wieder belohnt.
Skitourenkarten oder Lawinenbulletin gibt es auf Trällaskagi keine, was die Tourenplanung nicht gerade einfacher gestaltet. Ruedi’s Auskünfte beschränken sich am Vorabend daher meist auf die Abfahrtszeit und Zielregion. Jeder Versuch ihm mehr Details oder ein Gipfelversprechen abzuringen, ignoriert er hartnäckig. Ein schwieriges Unterfangen, wer den SAS ein wenig besser kennt. Doch irgendwie scheint uns das Wetterglück hold und so erklimmen wir täglich neue Pässe und Gipfel, deren komplizierte und unaussprechliche Namen wir meist gleich wieder vergessen. Aber es spielt keine Rolle. Nicht der Gipfel ist das Hauptziel, vielmehr ist es das Gefühl von Entdeckern einer unbekannten und einsamen Welt.
Mehr als nur verwöhnt werden wir auch von Disa, unserer Gastgeberin im Guesthouse Skjaldarvik, einem kleinen feinen Familienbetrieb, klassisch mit Islandpferden und gutmütigen Hunden, nahe am Fjord gelegen. Das Morgenbuffet glänzt täglich mit neuen Eigenkreationen an selbstgebackenem Brot und Backwaren, Käsevariationen und anderen Schlemmereien. Ihr absoluter Hit jedoch ist ihr Lunchsäckchen, das sie uns jeden Morgen auf’s Neue mit viel Liebe und Fantasie zusammenstellt. Ein anderes kulinarisches Highlight finden wir ganz unerwartet in einem von aussen unscheinbaren Kaffihus am Dorfplatz in Dalvik. In einer Mischung aus Grossmutter Stube und englischem Pub serviert uns Bjarni Gunnarson Bier und Kaffee in stylischen Einmachgläsern, während seine Frau Heida aus einem riesigen dampfenden Topf die köstlichste Fischsuppe schöpft, die ich je gegessen habe. Einigen SAS’ler schmeckte diese gar so gut, dass eine zweite Pulverschneeabfahrt mit Ausblick auf die schönsten Fjorde ohne zögern flux dagegen eingetauscht wurde. Und da soll noch einer sagen, die Isländer hätten keine Esskultur!
Und wenn sich der Himmel wieder verdichtet und die Wolken zuziehen oder die Müdigkeit nach unzähligen Höhenmetern und vollem Suppenbauch Überhand gewinnt, dann vertreibt man sich die Zeit am Besten bei Bier und Wein gemütlich in einem der Hot Pools, die man überall auf der Insel findet und schaut dem Treiben der Natur gelassen aus der Wärme zu.
Während sich die Schneedecke im Norden ganz passabel zeigte, erwartet uns im Süden erst einmal mehr Wasser von oben als in umgewandelter Form. Aber auch Nebel und Wind erwiesen sich zumindest am Eyjafjallayökull als unbesiegbare Gegner und verwehrten uns den Weg bis ganz hinauf. Auch am Havannadalshnukur, dem offiziell höchsten Berg Islands, glaubt niemand so recht an den Gipfelerfolg, als wir in strömendem Regen mit geschulterten Skiern losstampfen. Sind es doch gut 2000 Höhenmeter und 13 km Weg zu bewältigen. Doch Island belohnt den Geduldigen und als nach gut fünf Stunden Aufstieg die Wolkendecke reisst, überrascht uns die Natur einmal mehr mit einem spektakulären Panorama. Ein riesiges Eisschild, glitzernd wie tausende Diamanten, bis zum Horizont auf der einen, gigantischen Gletscherzungen bis ans Meer auf der anderen Seite, überdacht von einem stahlblauem Himmel Auf dem höchsten Punkt Islands zu stehen ist wahrlich ein unglaubliches Erlebnis. Nicht viele Menschen wagen die Winterbesteigung, und nicht viele Tage im Jahr lassen sie überhaupt zu. Uns jedoch blieb der Erfolg vergönnt und die Erinnerung an eine unvergessliche SAS Expedition in ein mystisches Land, so unglaublich schön und wild, bitter süss und doch so unberechenbar, bleibt noch lange bestehen.
WOCHENENDE - DAVOS 2016
SAS VARIANTEN - WOCHENENDE IN DAVOS
Datum: 6-7.02.2016
Teilnehmer: Martin Kessler, Richard Dold, Andreas Holzer, Thomas Hug, Nik Hug, Urs Jäger, Tom Kessler, Marcel Müller, Christoph Nater, Gabriel Schnetzler, Bjorn Vang-Mathisen, Philipp Weber, Walter Weder
Führer: Marco Benz, Marco Lippuner, Johnny Müller
Davos war dieses Jahr zum vierten Mal in Folge Austragungsort des mittlerweile traditionellen Variantenwochenendes. Wie bereits in den vergangenen Jahren war Philipp Weber für die Organisation besorgt. Dieses Jahr hat er, auf Empfehlung von Marco Benz, das Wintersportmuseum in Davos Platz als Lokalität für den Samstagsapéro ausgesucht. Nach den tagsüber ausgiebigen Fahrten durch luftigen Pulverschnee von Pischa übers Hüreli nach Laret und von Parsenn durchs Meierhofer Täli hinab, wurde uns die Geschichte von Davos vermittelt. Der Grundstein des Höhenkurortes wurde durch die Behandlung von Tuberkulose gelegt. In bis zu mehreren Monate dauernden Kuraufenthalten wurde die Krankheit behandelt und geheilt. Oft waren Angehörige mit dabei, welche die Patienten begleiteten und sich im beschaulichen Davos langweilten. Diese Langeweile war der Auslöser für die, der damaligen Zeit innovativen, Wintersportaktivitäten. Wie der Name es sagt, wurde hier der Davoser Schlitten entwickelt. Mit ihm wurden Wettfahrten organisiert. Mit ersten Zweier- und Vierer-Bobs wurden von der Schatzalp herunter Rennen in einem Natureiskanal gefahren. Natureis diente auch als Grundlage für die Eisbahn, wo Eisschnellläufe und Hockeymatches durchgeführt wurden. Der Spengler Cup datiert aus jener Zeit. Jagd-Skis wurden aus Skandinavien eingeführt. Diese ersten wiesen Metallspitzen zur Verteidigung gegen Bären und Wölfe auf, wie es im hohen Norden notwendig war.
Mit der Erforschung und Entwicklung von Penicillin zum wirksamen Antibiotikum in der Zeit des zweiten Weltkriegs, konnte Tuberkulose effektiv behandelt werden und Davos musste sich nach einer anderen Einnahmequelle umsehen. Die Grundlagen waren bereits gelegt und der Ausbau zum Wintersportort wurde vorangetrieben. Der erste Skilift der Welt ging ja bereits 1934 am Bolgen in Betrieb.
Mit dem Besuch und der interessanten Führung durch das Museum wurde uns ein bisher weniger bekannter Aspekt von Davos auf unterhaltsame Weise vermittelt.
Der Abend wurde beim traditionellen Fondue Chinoise in der Teufi abgerundet, bevor es am Sonntag ans Jakobshorn zum Variantenfahren ging.
Wiederum ein rundherum gelungener Anlass, mit fantastischen Schneebedingungen. Herzlichen Dank dem Organisator, den Bergführern und den Teilnehmenden für das tolle Variantenwochenende.
Marcel Müller
Fotos: Marco Lippuner
Teilnehmer: Martin Kessler, Richard Dold, Andreas Holzer, Thomas Hug, Nik Hug, Urs Jäger, Tom Kessler, Marcel Müller, Christoph Nater, Gabriel Schnetzler, Bjorn Vang-Mathisen, Philipp Weber, Walter Weder
Führer: Marco Benz, Marco Lippuner, Johnny Müller
Davos war dieses Jahr zum vierten Mal in Folge Austragungsort des mittlerweile traditionellen Variantenwochenendes. Wie bereits in den vergangenen Jahren war Philipp Weber für die Organisation besorgt. Dieses Jahr hat er, auf Empfehlung von Marco Benz, das Wintersportmuseum in Davos Platz als Lokalität für den Samstagsapéro ausgesucht. Nach den tagsüber ausgiebigen Fahrten durch luftigen Pulverschnee von Pischa übers Hüreli nach Laret und von Parsenn durchs Meierhofer Täli hinab, wurde uns die Geschichte von Davos vermittelt. Der Grundstein des Höhenkurortes wurde durch die Behandlung von Tuberkulose gelegt. In bis zu mehreren Monate dauernden Kuraufenthalten wurde die Krankheit behandelt und geheilt. Oft waren Angehörige mit dabei, welche die Patienten begleiteten und sich im beschaulichen Davos langweilten. Diese Langeweile war der Auslöser für die, der damaligen Zeit innovativen, Wintersportaktivitäten. Wie der Name es sagt, wurde hier der Davoser Schlitten entwickelt. Mit ihm wurden Wettfahrten organisiert. Mit ersten Zweier- und Vierer-Bobs wurden von der Schatzalp herunter Rennen in einem Natureiskanal gefahren. Natureis diente auch als Grundlage für die Eisbahn, wo Eisschnellläufe und Hockeymatches durchgeführt wurden. Der Spengler Cup datiert aus jener Zeit. Jagd-Skis wurden aus Skandinavien eingeführt. Diese ersten wiesen Metallspitzen zur Verteidigung gegen Bären und Wölfe auf, wie es im hohen Norden notwendig war.
Mit der Erforschung und Entwicklung von Penicillin zum wirksamen Antibiotikum in der Zeit des zweiten Weltkriegs, konnte Tuberkulose effektiv behandelt werden und Davos musste sich nach einer anderen Einnahmequelle umsehen. Die Grundlagen waren bereits gelegt und der Ausbau zum Wintersportort wurde vorangetrieben. Der erste Skilift der Welt ging ja bereits 1934 am Bolgen in Betrieb.
Mit dem Besuch und der interessanten Führung durch das Museum wurde uns ein bisher weniger bekannter Aspekt von Davos auf unterhaltsame Weise vermittelt.
Der Abend wurde beim traditionellen Fondue Chinoise in der Teufi abgerundet, bevor es am Sonntag ans Jakobshorn zum Variantenfahren ging.
Wiederum ein rundherum gelungener Anlass, mit fantastischen Schneebedingungen. Herzlichen Dank dem Organisator, den Bergführern und den Teilnehmenden für das tolle Variantenwochenende.
Marcel Müller
Fotos: Marco Lippuner
EINLAUFTOUR - GLATTEN 2015
EINLAUFTOUR 2015 AUF DEN GLATTEN
Teilnehmer: Silvan Bözinger, Felix Brunner, Richard Dold, Urs Egli, Thomas Hug, Marcel Müller, Bertrand Siffert, Stefanie Sprecher, Barbara Steinbacher
Bergführer: Hans Berger
Obwohl in der ganzen Schweiz wenig Schnee lag, fand unser Bergführer Hans Berger am 5. Dezember zuhinterst im Muotathal davon genügend für eine Einlauftour. Beim Saliboden wurden die Felle aufgezogen, die Bindungen auf Gehen gestellt, geprüft, ob die Batterie vom letzten Jahr im LVS noch funktionierte und dann ging es los Richtung Eggen und Ruosalp. Im Aufstieg konnte die Schneequalität schon mal zwecks Tauglichkeit für die Pulverschneeabfahrt getestet werden. Das Wetter war im Vergleich zum vernebelten Unterland grandios.
Ganz besonders beeindruckte Felix, der in ein paar Wochen seinen achtzigsten Geburtstag feiert. Mit seiner Teilnahme, locker erreichtem Gipfel und professioneller Skitechnik setzte er den Benchmark hoch an.
Einmal auf dem Plateau des Glatten angekommen, erklärte uns Hans die umliegenden Gipfel. Der Clariden war zum Greifen nah, das Vrenelisgärtli, der Tödi und Uri Rotstock waren gut zu sehen.
Die Abfahrt führte canyonartig am Chli Glatten vorbei bevor der Schlusshang der Ruosalp in Angriff genommen wurde. Die SAS Skitourensaison 2015/16 ist nun eröffnet und wir freuen uns auf viele weitere Pulverhänge.
Bergführer: Hans Berger
Obwohl in der ganzen Schweiz wenig Schnee lag, fand unser Bergführer Hans Berger am 5. Dezember zuhinterst im Muotathal davon genügend für eine Einlauftour. Beim Saliboden wurden die Felle aufgezogen, die Bindungen auf Gehen gestellt, geprüft, ob die Batterie vom letzten Jahr im LVS noch funktionierte und dann ging es los Richtung Eggen und Ruosalp. Im Aufstieg konnte die Schneequalität schon mal zwecks Tauglichkeit für die Pulverschneeabfahrt getestet werden. Das Wetter war im Vergleich zum vernebelten Unterland grandios.
Ganz besonders beeindruckte Felix, der in ein paar Wochen seinen achtzigsten Geburtstag feiert. Mit seiner Teilnahme, locker erreichtem Gipfel und professioneller Skitechnik setzte er den Benchmark hoch an.
Einmal auf dem Plateau des Glatten angekommen, erklärte uns Hans die umliegenden Gipfel. Der Clariden war zum Greifen nah, das Vrenelisgärtli, der Tödi und Uri Rotstock waren gut zu sehen.
Die Abfahrt führte canyonartig am Chli Glatten vorbei bevor der Schlusshang der Ruosalp in Angriff genommen wurde. Die SAS Skitourensaison 2015/16 ist nun eröffnet und wir freuen uns auf viele weitere Pulverhänge.